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Liebe Mitglieder der LEF,
hier halten Sie den ersten neuen LEF-Newsletter vor Augen. Er wird digital und in unregelmäßigen Abständen ca. 14-tägig erscheinen, abhängig von der Menge und terminlichen Brisanz der Themen.
Aufgeteilt ist er in folgende Kapitel:
(1) Interna
(2) Projekte und Ausschreibungen
(3) Tagungen/Veranstaltungen
(4) Sonstiges
(5) LEF-Termine im Überblick
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen!
(1) LEFino

In der LEFino-Qualifizierung findet eine Überarbeitung des Ausbildungskonzepts statt. Anlass war das Ausscheiden der beiden "altgedienten" LEFino-Referentinnen Frau Scholz und Frau Grüschow-Heinrich. Wir bedanken uns für Ihre Arbeit.
Neu im LEFino-Referentinnen-Team begrüßen wir nun Frau Binder (Leitung FBS Herrenberg) für Baustein 1, Frau Lepper (Dipl. Psychologin und LEFino-Kursleiterin) für Baustein 4 und Frau Kienzle-Müller (Physiotherapeutin) für Baustein 5. Frau Eberle-Schnurbusch bleibt uns glücklicherweise für die Bausteine 2+4 erhalten, genauso wie Frau Michi für Baustein 6. Damit ist das Team wieder komplett und hat sich schon sehr motiviert an die Arbeit gemacht. Ziel der Konzeptionsüberarbeitung ist die Professionalisierung und Aktualisierung der LEFino-Ausbildung, was u.a. auch in einem einheitlichen und modernen Erscheinungsbild visualisiert werden soll.
Und: LEFino ist vom Patentamt als Wort-Bild-Marke anerkannt und ab jetzt als solche geschützt. Vielen Dank an Herrn Lipkow für seinen diesbezüglichen Einsatz.
Eltern-Kind-Qualifizierung
In der Eltern-Kind-Qualifizierung, die im Herbst 2012 mit Baustein 1 erneut beginnen wird, suchen wir neue Referentinnen und zwar für die Bausteine 2 und 4. Auch hier bedanken wir uns bei Frau Scholz für ihre jahrelange engagierte Referentinnentätigkeit.
(2) Projekte und Ausschreibungen
Aktuelle Ausschreibung der BW-Stiftung zum Thema "Kinder und Theater"
Der Stiftungsrat der Stiftung Kinderland sieht in der frühen künstlerischen Entfaltung einen wichtigen Beitrag zur ganzheitlichen Bildung junger Menschen. Beim Theaterspielen werden Sprache, Musik, bildende Kunst, Medien, Sport und Tanz miteinander verbunden.
Das Programm "Kinder und Theater" hat einen sozial-integrativen Charakter und spricht alle gesellschaftlichen Gruppen an. Die vorurteilsfreie Kommunikation zwischen verschiedenen Altersgruppen soll gefördert werden.
Im Rahmen des Förderprogramms der Stiftung Kinderland erhalten gemeinnützige oder öffentlichrechtliche Einrichtungen die Gelegenheit, innovative Modellprojekte zu initiieren. Ziel der Modellvorhaben ist die Förderung von kognitiven, sozialen und kreativen Kompetenzen von Kindern im Alter bis etwa 12 Jahre.
Die Ausschreibungsfrist endet am 31. März 2012.
Neues Pilotprojekt für Rat suchende Eltern
Mit einem Pilotprojekt will das Sozialministerium Eltern unterstützen, die in schwierigen familiären Situationen Unterstützung bei der Erziehung brauchen. Die Gefahr der Überforderung bestehe vor allem im ersten Lebensjahr eines Kindes, bei besonders jungen Eltern und in einer prekären finanziellen Lage, so etwa bei Alleinerziehenden, aber auch bei kranken oder behinderten Familienmitgliedern und bei Gewalterfahrung in der Familie.
Das vom Kabinett gebilligte Pilotprojekt sieht vor, dass an jeweils 32 Kindertageseinrichtungen und Schulen mehrere Informationsveranstaltungen durchgeführt werden zu den Problemen, die gerade in Umbruchphasen die Erziehungskraft von Eltern besonders fordern: Wenn Kinder erstmals regelmäßig außerhalb der Familie betreut werden, wie beispielsweise in der Kindertagesstätte oder im Kindergarten, bei der Einschulung oder später beim Wechsel auf eine weiterführende Schule, aber auch in der Pubertät oder bei der Berufswahl. In den Kursen soll Wissen über die körperliche, kognitive und emotionale Entwicklung der Kinder und Jugendlichen vermittelt werden.
Stattfinden sollen diese Kurse in Kindertageseinrichtungen (bzw. Schulen) und als Ratgeber sollen örtlich bekannte und vernetzte Akteure der Eltern- und Familienbildung, der Erziehungsberatungsstellen oder anderer familienunterstützender Einrichtungen auftreten. Die Elternstiftung soll hierzu eine Handreichung für die Eltern erarbeiten.
Das Sozialministerium stellt für das Pilotprojekt 200.000 Euro zur Verfügung. Es ist auf zwei Jahre bis Ende 2013 angelegt und wird auch evaluiert. Das Ministerium setzt damit auch einen Auftrag des Sonderausschusses des Landtags zum Amoklauf von Winnenden um.
Das Pilotprojekt für Rat suchende Eltern ergänzt das Landesprogramm STÄRKE, das sich vor allem an Familien mit einem Kind im ersten Lebensjahr richtet. „Mit dem neuen zweijährigen Pilotprojekt wollen wir herausfinden, welche Hilfsangebote Eltern mit älteren Kindern am meisten nachfragen“, erläuterte die Ministerin.
Deutschland – Land der Ideen sucht die besten "Bildungsideen"!
Mit dem Wettbewerb "Ideen für die Bildungsrepublik" wollen wir das vielfältige gesellschaftliche Engagement für Bildungsgerechtigkeit in Deutschland sichtbar machen. Bis zum 2. April 2012 können sich Projekte und Initiativen bewerben, die die folgenden Kriterien erfüllen: - Förderung von Bildungsgerechtigkeit für Kinder und Jugendliche - Kooperationsprojekt verschiedener Akteure - Nachhaltigkeit - Vorbildcharakter. Das Bewerbungsformular finden Sie unter http://www.bildungsideen.de/ Machen Sie mit!
Ausschreibung 2013 für neue Naturschutz-Projektideen gestartet
„Die Stiftung Naturschutzfonds unterstützt Hochschulen, Kommunen, Verbände, Vereine sowie Privatpersonen dabei, neue innovative Wege im Naturschutz zu gehen und schafft dadurch Perspektiven für die Natur. Damit leistet sie zugleich einen wichtigen Beitrag zum Erhalt unserer Kulturlandschaft“, sagte der Naturschutzminister und Vorsitzende der Stiftung Naturschutzfonds Baden-Württemberg, Alexander Bonde, in Stuttgart. Die Ausschreibung der Stiftung Naturschutzfonds für Förderprojekte ab 2013 habe offiziell begonnen. Projektanträge könnten bis zum 1. Mai 2012 eingereicht werden, teilte Bonde mit. Die Förderthemen für 2013 lauten:
„Natürlich reich - Biologische Vielfalt“
„Zukunft gestalten - Bildung für nachhaltige Entwicklung“
"Wildes Baden-Württemberg - Land der Entdeckungen"
„Serviceleistungen der Natur - Wert und Inwertsetzung “
„Naturschutz in der Gesellschaft - Wissen schaffen - Einstellungen entwickeln - Mitwirkung ermöglichen“
Darüber hinaus können auch Projektanträger für weitere Themenfelder des Naturschutzes gestellt werden. Weitere Erläuterungen zu den Förderschwerpunkten, dem Antragsverfahren sowie allgemeine Informationen zur Stiftung Naturschutzfonds Baden-Württemberg sind unter http://www.stiftung-naturschutz-bw.de/ zu finden. Dort können auch die Antragsunterlagen abgerufen werden.
Quelle: Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg / Stiftung Naturschutzfonds Baden-Württemberg
Aktion Mensch – Förderprojekt
Unter Inklusion versteht die Aktion Mensch, dass jeder Mensch vollständig und gleichberechtigt an allen gesellschaftlichen Prozessen teilhaben kann – und zwar von Anfang an und unabhängig von seinen individuellen Fähigkeiten, seiner ethnischen wie sozialen Herkunft, seines Geschlechts oder seines Alters. Insofern bezieht sich Inklusion auf alle Menschen.
Die Aktion Mensch fördert daher im Rahmen eines zeitlich befristeten Förderprogramms Projekte und Initiativen, die vor Ort unterschiedliche Akteure aus allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens (u.a. aus Sozialwesen, Wirtschaft, Sport, Kultur, öffentlichen Institutionen) vernetzen. So soll mit diesem Förderprogramm das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention ermöglicht und damit die Umsetzung von Inklusion im Alltag begünstigt werden.
www.aktion-mensch.de > Stichwort „Inklusion“
(3) Tagungen / Veranstaltungen
(4) Sonstiges
Geburtshilfe auf Abwegen – Sicherheit und Wahlfreiheit des Geburtsortes in Gefahr
„Wie kann ich in Deutschland ein Kind sicher und geschützt gebären?“ Diese Frage stellen sich zunehmend Schwangere auf der Suche nach einem geeigneten Geburtsort. „Die persönliche 1:1-Betreuung durch eine erfahrene Hebamme ist in vielen Fällen immer noch am besten geeignet, um einem Kind einen sicheren und würdevollen Start ins Leben zu ermöglichen, sei es zu Hause, im Geburtshaus oder in der Klinik mit einer Beleghebamme. Das ist aber an vielen Orten inzwischen nicht mehr möglich! Wir sehen in dieser Entwicklung ein großes Problem. Denn statt Sicherheit erwartet eine Frau im ärztlich geleiteten Kreißsaalbetrieb oft ein Strudel aus Eingriffen, viele Geburten enden mit Kaiserschnitt oder vaginalen Operationen. Dahinter stecken viel höhere Risiken als nötig und auch als publik gemacht werden. Oft leiden die Frauen, Kinder und Familien noch Jahre nach der Geburt an dem Erlebten! 93 Prozent aller F rauen dürfen in Krankenhäusern keine normale, physiologische Geburt, wie die traditionelle Hebammenkunst sie unterstützt, erleben. Dieses Wissen stirbt aus, auf Kosten werdender Mütter, Väter und ihrer ungeborenen Kinder“, so Sandra Biebl von mamaprotest. Familien schließen sich daher zusammen und versuchen, die Geburtshilfe wieder menschenfreundlicher und sicherer zu machen. „Der einzige Weg aus diesem Trend ist eine Stärkung der Hebammen in Deutschland. Die Geburtshilfe durch Hebammen braucht eine viel höhere Honorierung durch Krankenkassen und Gesellschaft. Frauen brauchen Aufklärung, wo sie Hilfe bekommen können und welche Rechte sie vor, während und nach der Geburt ihres Kindes – egal an welchem Ort – haben“, so Sandra Biebl. Als ersten Schritt möchte mamaprotest daher schwangere Frauen aufklären. Die Entscheidung, wo und wie sie ihr Kind gebären möchte, kann der Schwangeren niemand abnehmen. Doch auch, welches ihre Rechte sind, welche Eingriffe evtl. im Krankenhaus an ihr vorgenommen werden, sollten Frauen heute wissen. Gleichzeitig müssen Mütter und Väter die Gelegenheit bekommen, sich über die Arbeit der Hebammengeburtshilfe zu informieren. Nur so kann sich für uns Familien etwas ändern. Gemeinsam mit dem fidibus Verlag, GreenBirth e.V. und dem Deutschen Fachverband für Hausgeburtshilfe DFH e.V. möchte mamaprotest ein Starterpaket auflegen, das refinanziert durch Sponsorengelder, kostenlos an Schwangere verteilt werden soll. Darüber hinaus wollen sich werdende Eltern in ganz Deutschland organisieren, um eine hebammengeleitete, für Mütter und Kinder sichere und interventionsarme Geburtshilfe politisch einzufordern und durchzusetzen. Weitere Informationen: http://mamaprotest.blogspot.com
Quelle: Presseerklärung von mamaprotest vom 10.2.2012
Angebot des socialnet: Online-Befragungen
Wir bieten Ihnen einen umfassenden Service rund um das Thema Online-Befragungen:
* Installation eines Umfragenservers, z.B. zur regelmäßigen Durchführung von Mitarbeiterbefragungen innerhalb eines Intranets
* Bewerbung von öffentlichen Umfragen, die Sie mit eigener Technik durchführen
* Bereitstellung von Postadressen für schriftliche Befragungen
* Umsetzung von Fragebögen auf Webformulare und Bereitstellung eines Umfragenservers
* fachliche Beratung bei der Konzeption und Auswertung von Umfragen.
Gerne unterstützen wir Sie bei Konzeption, Umsetzung und Auswertung Ihrer Befragung.
Anfragen bitte an michael.gotzen@socialnet.de
Orientierung für Fachkräfte: Lesekompass empfiehlt Lesestoff für Kinder
Lesen soll Freude bereiten – denn nur wenn Kinder Spaß daran haben, fällt ihnen das Lesenlernen leicht. Um Eltern und Pädagogen die Orientierung unter den Neuerscheinungen im Kinder- und Jugendbereich zu erleichtern, bringen die Stiftung Lesen und die Leipziger Buchmesse in diesem Jahr erstmals den „Leipziger Lesekompass“ heraus: Er stellt 30 Titel vor, die sich für die Leseförderung in Schulen und Kindertagesstätten besonders eignen. Vorgestellt wird der „Leipziger Lesekompass“ am 15. März 2012 auf der Leipziger Buchmesse (15.-18. März 2012). Zusätzlich richtet die Stiftung Lesen am 15. und 16. März auf der Messe drei Praxis-Workshops für pädagogische Fachkräfte aus. Der „Leipziger Lesekompass“ stellt ausgewählte Titel vor, die seit der Leipziger Buchmesse 2011 erschienen sind – gedruckte Bücher ebenso wie Hörbücher und DVDs. Diese sollen vor allem eins erreichen: Bei Kindern Freude und Begeisterung für das Lesen wecken. Gleichzeitig unterstützt der Lesekompass pädagogische Fachkräfte bei der Leseförderung.
Der „Leipziger Lesekompass“ benennt je zehn Empfehlungen für die Altersgruppen zwei bis sechs Jahre, sechs bis zehn Jahre und zehn bis 14 Jahre. Je Altersgruppe veröffentlichen Stiftung Lesen und Leipziger Buchmesse eine „Leipziger Lesekompass“-Broschüre, in der die empfohlenen Titel vorgestellt werden. Download unter www.stiftunglesen.de/leseempfehlungen und www.leipziger-lesekompass.de zur Verfügung.
(5) LEF-Termine im Überblick
8.3.2012, 14.00-19.00 Uhr: AG LEFino, LEF-Geschäftsstelle
12.3.2012, 13.30-17.00 Uhr: LEF-Vorstandssitzung, LEF-Geschäftsstelle
13.3.2012, 9.00-13.00 Uhr: HPM-Sitzung, LEF-Geschäftsstelle
16.3.2012, 9.00-12.30 Uhr: Leitungskonferenz, FBS Kirchheim
16.3.2012, 14.00-17.00 Uhr: LEF-Fortbildung "1.1 Personalentwicklung im Wandel", Kirchheim
17.3.2012, 10.00-17.00 Uhr: LEF-Fortbildung "3.1 Yoga in den Wechseljahren", Heilbronn
20.3.2012, 9.00-13.00 Uhr: Fachgruppe 2 "Familie", FBS Kirchheim
23.3.2012, 9.15-14.00 Uhr: Fachgruppe 3 "Gesundheit/Ernährung/Kreativität", LEF-Geschäftsstelle
23.3.2012, 10.00-16.00 Uhr: LEF-Fortbildung "1.2 Ressourcenarbeit ist keine Kunst", Sindelfingen
24.3.2012, 9.00-15.00 Uhr: LEF-Fortbildung "3.2 Pilates mit Kleingeräten", Leonberg
24.3.2012, 9.00-16.00 Uhr: LEF-Fortbilung "2.2 E-K-Qualifizierung Baustein 5", ejw
29.3.2012, 9.30-12.00 Uhr: Fachgruppe 1 "Gesellschaft", HdF Sindelfingen
Redaktion: Kerstin Schmider
Pädagogische Referentin der LEF
Büchsenstr. 37/1
70174 Stuttgart
k.schmider@lef-wue.de
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