Liebe Mitglieder der LEF, das 40-jährige LEF-Jubiläum steht vor der Tür und wir freuen uns, dieses gemeinsam mit Ihnen feiern zu dürfen. Wenn Sie noch etwas über unseren Hauptredner, Herrn Prof. Dr. Dieter Thomä erfahren wollen, so folgen Sie diesem Link: http://www.unisg.ch/de/Schools/Humanities+and+Social+Sciences/Ueber+SHSS+Fachbereiche+Personen/Philosophie/Mitarbeitende/Dieter+Thomae.aspx In der davor stattfindenden kurzen LEF-Mitgliederversammlung werden uns Oberkirchenrat Dr. Werner Bauer und Dekan Dr. Wolfgang Röhl begrüßen und es werden der Vorstand und die Vorsitzende der LEF neu gewählt.
Folgende Kapitel finden Sie im Newsletter:
LEF-Interna Fortbildungen, Tagungen und Veranstaltungen Kirche und Politik Statistik KiTa-Ausbau Projektausschreibungen Integration Frühe Hilfen Literatur und Veröffentlichungen Sonstiges LEF-Termine im Überblick
LEF-Interna
Am 5.12.findet unser großer Konferenztag statt: HPM und Leitungskonferenz am Vormittag, Gesamtkonferenz mit Vortrag zum Thema "Prävention" (Referentin des DJI) am Nachmittag. Am Ende der GK werden Sie die neue LEF-Fortbildungsbroschüre erhalten. Diese kann natürlich auch zugeschickt werden. Bitte kommen Sie doch alle zu diesem wichtigen Tag!
Der neue LEFino-Flyer ist fertig. Er dient der Werbung Ihrer LEFino-Kurse vor Ort. Sie müssen nur noch den Aufkleber bzw. Stempel Ihrer Familien-Bildungsstätte an der entsprechenden Stelle einfügen und Ihn im Haus und in der Region auslegen. Sie können diesen am Konferenztag mitnehmen oder bei der LEF-Geschäftsstelle bestellen, dann wird er Ihnen per Post zukommen.
Fortbildungen, Tagungen und Veranstaltungen
Fachtagung zur religiösen Erziehung: „Kinderseelenklang" Wann? 25. bis 26.1.2013 Wo? Freising Veranstalter: Fachstelle Religionspädagogisches Arbeiten im Elementarbereich des Erzb. Ordinariats München Frieder Harz, Dorothee Kreusch-Jakob, Annegret Hiekisch, Johannes Seibold und Konrad Reischl werden diese Tagung mit Vorträgen und Workshops gestalten. Eingeladen sind Ehren- und Hauptamtliche aus Familienpastoral und -bildung, aus Kindergarten, Schule und Gemeinde, sowie interessierte (Groß-)Eltern! Weitere Info s. Flyer.
Bundesweite Fortbildungsreihe zur Ernährung von Säuglingen startet Wo? im Ernährungszentrum Mittlerer Neckar in Ludwigsburg Wie lange soll ich stillen? Woran erkenne ich, dass mein Kind für seinen ersten Brei bereit ist? Und welche Lebensmittel darf ich ihm dann geben? Das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz gibt darauf in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Junge Familie jetzt Antworten in der neuen Fortbildungsreihe „Ernährung von Säuglingen". Mit dieser neuen Kooperation mit dem Netzwerk Junge Familie unterstreichen das Verbraucherministerium und die Landesinitiative Bewusste Kinderernährung (BeKi) ihre Kompetenz als Bildungspartner auf diesem Gebiet", sagte Verbraucherminister Alexander Bonde in Stuttgart. Die Fortbildungen werden gemeinsam von Fachfrauen der Landesinitiative Be Ki und Stillberaterinnen durchgeführt, die alle speziell qualifiziert worden sind. Sie richten sich ausdrücklich an alle Berufsgruppen, die mit jungen Eltern zu tun haben. Das eintägige Seminar „Ernährung von Säuglingen" richtet sich an Hebammen, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen, medizinische Fachangestellte, Kinder- und Jugendärzte/-innen, Frauenärzte/-innen und Familienpfleger/innen. Die Teilnehmer/innen bekommen Fortbildungs- und Informationsmaterialien zum vertiefenden Eigenstudium. Das Programm wird in ganz Deutschland einheitlich durchgeführt und aus Mitteln von IN FORM - Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung finanziert. Kooperationspartner in Baden-Württemberg ist das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz. Nähere Informationen unter www.beki-bw.de sowie unter www.gesundinsleben.de. Auch externe Seminare etwa in Gesundheitsämtern sind auf Wunsch möglich.
FACHTAGUNG I: „Vom Mangel an Väterlichkeit und den Konsequenzen für unsere Gesellschaft" Wann? Mittwoch, 28.11.2012, 10.00 - 14.00 Uhr Wo? Haus der Kathedrale, Schloßstr. 24, 01067 Dresden Referent: Dr. phil. Matthias Stiehler Veranstalter: eaf Sachsen, Landesarbeitsgemeinschaft der Familienverbände (LAGF) Sachsen Weitere Info s. Flyer
FACHTAGUNG II: „Warum ist es heute so schwer, über familienpolitische Themen wie zum Beispiel das Betreuungsgeld und andere für Familien wichtige Anliegen in unserer Gesellschaft zu diskutieren?" Wann? Donnerstag, 13.12.2012, 10.00 - 14.00 Uhr Wo? Finanzengel GmbH, Mehringstr. 20, 04416 Markkleeberg Referent: Dr. Albin Nees Veranstalter: eaf Sachsen, Landesarbeitsgemeinschaft der Familienverbände (LAGF) Sachsen Weitere Info s. Flyer
Tagung: Was bedeuten „Arbeit" und „Zeit" für eine solidarische Gesellschaft? Wann? 22. bis 23. Februar 2013 Wo? Evangelische Akademie Bad Boll Um Impulse für die Zukunft zu erhalten, greifen wir auf Sichtweisen der beiden ungleichen Denker, des Zeitforschers und Soziologen Eugen Rosenstock-Huessy (1888-1973) und des Philosophen Ernst Bloch (1885-1977) zurück. Sie geben uns Anstöße, die wir für gegenwärtige Fragen aufgreifen – zum Beispiel in der Diskussion um ein Bruttosozialglück. Diese Tagung findet statt in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung, dem Fritz-Erler-Forum Baden-Württemberg, dem Forum Soziale Technikgestaltung und der Ernst-Bloch-Gesellschaft. In der Anlage erhalten Sie das genaue Tagungsprogramm.
Kirche und Politik
Elterngeld: Zahl der Väter, die Elterngeld in Anspruch nehmen, steigt weiter Die veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum Elterngeld belegen eine weiterhin wachsende Beteiligung der Väter an der Betreuung ihrer Kinder. Bereits 27,3 Prozent - und damit über ein Viertel - der Väter haben für ihre im zweiten Quartal 2011 geborenen Kinder Elterngeld in Anspruch genommen. Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen außerdem, dass immer mehr Mütter und Väter in den zwölf Monaten vor der Geburt des Kindes erwerbstätig sind. Bei den Müttern liegt der Anteil nach den aktuellen Zahlen bei 66 Prozent und bei den Vätern bei 89 Prozent. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. http://www.bmfsfj.de
Kristina Schröder startet bundesweite Initiative zur Prävention des sexuellen Kindesmissbrauchs Aufwachsen ohne Gewalt - dieses Recht soll jedes Kind in Deutschland haben. Um Kinder und Jugendliche besser vor Übergriffen zu schützen, startet das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend eine bundesweite Initiative zur Prävention des sexuellen Kindesmissbrauchs. Ziel der Initiative ist es, Mädchen und Jungen im Alter von 8 bis 12 Jahren über ihre Rechte zu informieren, ihr Selbstbewusstsein zu stärken und sie zum Thema Missbrauch aufzuklären. Lehrer und Fachkräfte sollen Schutzkonzepte mitentwickeln, um so die Möglichkeiten für Übergriffe von Tätern zu verringern. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ist verantwortlich für die Konzeption und setzt die Initiative federführend um. Hier sind jahrelanges Wissen und Erfahrung aus dem Gesundheitswesen und aus der Kinder- und Jugendhilfe vereint. Die bundesweite Initiative zur Prävention des sexuellen Kindesmissbrauchs beinhaltet folgende verschiedene Angebote: -Ein zentrales Hilfsangebot wird ab Anfang 2013 eine Webseite sowie eine telefonische Beratung bei der bekannten kostenfreien Nummer gegen Kummer sein. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Nummer gegen Kummer werden speziell für die Initiative zur Prävention zum Thema sexueller Missbrauch geschult. - Neu und innovativ ist die Aufführung des interaktiven Theaterstücks "Sag mal" der deutsch-schweizerischen Künstlergruppe "Kompanie Kopfstand" zum Thema Kinderrechte und Missbrauch. Das Theaterstück soll Schülerinnen und Schüler informieren und motivieren, sich im Falle eines Missbrauchs an Personen ihres Vertrauens zu wenden. -Ergänzend dazu bietet die Initiative Materialien und Fortbildung für alle Erziehungsberechtigten an. Dazu gehören Elternabende wie Informationsmaterialien. Lehrer und Fachkräfte erhalten Fortbildungen auf institutioneller Ebene. Ziel ist eine Unterstützung des Hilfesystems durch die Vernetzung aller Akteure - darunter Beratungsstellen und Jugendamt. Die Umsetzung des Konzeptes erfolgt in Abstimmung mit dem jeweiligen Bundesland. Weitere Informationen finden Sie unter www.sag-mal-theater.de
Statistik
Neues von der Familienforschung Baden-Württemberg Die Demografie-Strategie des Bundes - auch Kommunen sind beteiligt. Die Demografie-Online Konferenz "Kommunen im Dialog" http://www.familienfreundliche-kommune.de/FFKom/Aktuelles/detail.asp?20121031.3.xml
KiTa-Ausbau 350 Millionen Euro KfW-Kredite für den Ausbau von Kitas. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und die KfW Bankengruppe starten zum 1. Februar 2013 zwei neue Förderprogramme für den Ausbau von Kitas. Hierfür stehen in den Jahren 2013-2015 KfW-Kredite im Umfang von insgesamt 350 Millionen Euro für Kommunen und andere Träger von Kindertagesstätten zur Verfügung. Das Bundesfamilienministerium unterstützt das Vorhaben mit einer Zinsverbilligung. Zu den förderfähigen Investitionen gehören Neubau-, Umbau-, Umwandlungs-, Sanierungs-, Renovierungs- und Modernisierungsmaßnahmen und Ausstattungsinvestitionen. Auch der Erwerb von Grundstücken und Immobilien zur Schaffung von Betreuungsplätzen für Kinder unter drei Jahren in Tageseinrichtungen und in der Kindertagespflege ist förderfähig. Detaillierte Informationen zu den neuen Förderprogrammen finden Sie unter www.kfw.de/inlandsfoerderung. Beim Förderprogramm "IKK - Kita-Ausbau" erhalten Kommunen Kredite direkt bei der KfW. Für kommunale und gemeinnützige Unternehmen, natürliche Personen und andere Investoren, die als Träger der öffentlichen oder freien Jugendhilfe bzw. als Tagespflegepersonen in Tageseinrichtungen und in der Kindertagespflege betraut sind, steht das Förderprogramm "IKU - Kita-Ausbau" über die Hausbank der Antragsteller zur Verfügung. Die Zinsen in beiden Programmen werden kurz vor Programmstart festgelegt.
Projektausschreibungen
Karl Kübel Preis 2013 „Die Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie aus dem hessischen Bensheim hat die bundesweite Ausschreibung des Karl Kübel Preises 2013 zum Thema Inklusion/ Migration gestartet. Er trägt den Titel „Macht uns stark! – Familien kommen an" und ist mit einem Preisgeld von 50.000 Euro der höchst dotierte Preis für soziales Engagement in Deutschland. Jetzt bewerben! In mehr als zwei Millionen Familien in Deutschland bringt mindestens ein Elternteil eigene Migrationserfahrung mit. Sie benötigen Unterstützung und Aufklärung bei der Orientierung und Ankunft in der neuen Gesellschaft. Die Karl Kübel Stiftung sucht Projekte, die die selbstverständliche Teilhabe aller Familien, mit und ohne Migrationserfahrung, vorbildlich fördern, Barrieren abbauen und die Kompetenzen der Menschen in den Fokus nehmen. Im Anhang finden Sie mehr Informationen zum Preis und Preisthema.
Integration
Fördertopf: Aktion zusammen wachsen Im Rahmen der „Aktion zusammen wachsen" unterstützen das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Kooperation mit der Bundesbeauftragten für Migration, Flüchtlinge und Integration den Aufbau lokaler Netzwerke zur Unterstützung bürgerschaftlichen Engagements im Rahmen vorhandener Mentoring- und Bildungspatenschaftsprojekte. Landkreise, Städte, etc., die einen mind. 20%igen Bevölkerungsanteil mit Migrationshintergrund haben, können sich mit Bildungspatenschaftsprojekten bewerben. Bewerbungsfrist ist der 31.12.2012. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.aktion-zusammen-wachsen.de/
Frühe Hilfen
Kristina Schröder startet Bundesinitiative Frühe Hilfen Bundesfamilienministerium unterstützt Kinder und Eltern in schwierigen Lebenslagen mit 177 Millionen Euro. "Unser Ziel ist (deshalb), dass wir die schon vorhandenen Frühen Hilfen weiter etablieren und ausbauen. Mit der Bundesinitiative schaffen wir jetzt die strukturellen Voraussetzungen dafür, dass die Unterstützungsangebote bald flächendeckend in allen Kommunen vorhanden sind." Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) begleitet die Bundesinitiative als Kompetenzzentrum und Koordinierungsstelle des Bundes. Hier sind Wissen und Erfahrung aus dem Gesundheitswesen und aus der Kinder- und Jugendhilfe vereint: Denn Träger des NZFH sind die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und das Deutsche Jugendinstitut (DJI). Weitere Informationen finden Sie unter www.fruehehilfen.de
Literatur und Veröffentlichungen
Neue Ausgabe von der Gesellschaft für Geburtsvorbereitung: „Familienbegleitung von Anfang an" Dieses Handbuch bietet für Kursleitungen von Eltern-Kind-Kursen eine Fülle von Anregungen, ganz praktischen Hilfen und theoretischen Hintergründen. Unbedingt lesenswert und kostenlos zu bestellen unter http://www.bzga.de/infomaterialien/familienplanung/familienbegleitung-von-anfang-an/
KURZ.KNAPP. - Mappe mit 9 Faltblättern – Deutsch, Russisch, Türkisch, etc. Maximale Bestellmenge: 100. Bestellnummer: 11041000 Sammelmappe mit Materialien für Eltern von Babys und Kleinkindern, derzeit mit 9 Faltblätter zu den Themen · "Stillen.Einfach.Gut" · "Schlafen" · "Schreien" · "Der erste Brei" · "Impfen" · "Die kindliche Entwicklung" · "Das erste Wort" · "Sprechen lernen" · "Mehrsprachig aufwachsen" Kostenlos zu bestellen unter: www.bzga.de
Frühe Kindheit – Sonderausgabe 2012 - Frühe Hilfen. Gesundes Aufwachsen ermöglichen Bestellnummer 16000126 Sonderausgabe der Zeitschrift frühe Kindheit mit dem Schwerpunktthema: Frühe Hilfen, Gesundes Aufwachsen ermöglichen ist ein Gemeinschaftsprojekt der Deutschen Liga für das Kind e.V. und des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen. (NZFH) in Trägerschaft der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und des Deutschen Jugendinstituts: Ein wesentliches Merkmal der Frühen Hilfen ist die Interdisziplinarität. So schreiben in der Zeitschrift Wissenschaftler/innen und Praktiker/innen aus unterschiedlichen Berufsgruppen zum aktuellen Stand und zu den Aufgaben und Perspektiven der Frühe Hilfen. Zu den Themen, die in dem Heft aufgegriffen werden, gehört unter anderem ein Artikel der Kinderärztin Prof. Dr. Ute Thyen zum Beitrag der Frühen Hilfen zu früher Förderung und Bildung von Kindern. Ferner legen Prof. Dr. Uta Meier-Gräwe und Inga Wagenknecht dar, dass Frühe Hilfen eine Zukunftsinvestition sind und die ausgebildeten Hebammen und Wissenschaftlerinnen Elke Mattern und Ute Lange erläutern die Rolle der Familienhebamme im System der Frühen Hilfen. Das Heft gibt einen guten Über- und Einblick in das breite Aufgabenfeld und die angrenzenden Bereiche der Frühen Hilfen. Die Ausgabe ist ein Gemeinschaftsprojekt der Deutschen Liga für das Kind e.V. und des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen. (NZFH) in Trägerschaft der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und des Deutschen Jugendinstituts. Kostenlos zu bestellen unter: www.bzga.de
Anna Katharina Braun: Früh übt sich, wer ein Meister werden will - Neurobiologie kindlichen Lernens WiFF Expertise Nr. 26, 36 Seiten, 30.07.2012 Bereits vor der Geburt und während der ersten Lebensjahre bestimmen Umwelteinflüsse maßgeblich die Entwicklung des Gehirns. Ein entscheidender Faktor ist die vorschulische Bildung. Neurowissenschaftliche Erkenntnisse darüber, wie sich das Gehirn unter verschiedenen Bedingungen entwickelt und welche Auswirkungen dies auf das Lernverhalten der Kinder hat, ist daher für die Elementarpädagogik und für die Gestaltung und Begleitung der Bildungsprozesse wichtig. Die Autorin zeigt neurobiologische Grundlagen der Gehirn- und Verhaltensentwicklung auf. Sie vermittelt Weiterbildnern und pädagogischen Fachkräften grundlegendes Fachwissen zur Funktionsweise des Gehirns. www.weiterbildungsinitiative.de. Auf dieser Seite gibt es auch noch weitere interessante Fachliteratur. Alles gibt es kostenlos zum Download oder zum Bestellen. Das WiFF ist das Weiterbildungsinstitut für Frühpädagogische Fachkräfte in Bamberg und arbeitet u.a. mit dem DJI zusammen.
Neuerscheinung der Baden-Württemberg-Stiftung: Von Früchten und Samen das Fliegen lernen – ein Praxishandbuch zur Bionik Das Flugverhalten von Früchten und Samen und dessen Übertragung in technische Lösungen ist ein interessantes Beispiel für das Prinzip der Bionik. Dabei handelt es sich um ein hochaktuelles Wissenschaftsgebiet, das Biologie und Technik miteinander verbindet. Im Rahmen des Programms „MINT-Box" der Baden-Württemberg Stiftung entstand ein Ideenkoffer zur Bionik, der an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe ausgeliehen werden kann. Nun ist auch ein Praxishandbuch zu dem Fachgebiet erschienen. Die Publikation bietet umfassende Informationen rund um Bionik sowie zahlreiche Anleitungen zum selbständigen Experimentieren mit Kindern ab acht Jahren. Mit Hilfe des Buchs können interessierte Pädagogen mit einfachen Objekten und Materialien experimentieren und gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen die Arbeitsweise der Bionik nachvollziehen. Das Buch ist hier bestellbar: http://www.bwstiftung.de/nc/publikationen/pub_cat/forschung.html
Neue Ausgabe des Magazins des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend "ImFokus" mit dem Schwerpunktthema "Sicher leben im Alter" Zum Magazin <http://www.bmfsfj.de/mag/root-november-8.html>
Neuer Monitor Familienforschung des BMFSFJ: Elternschaft und Familiengründung in Ausbildung und Studium - Ausgabe 29 http://www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSFJ/Broschuerenstelle/Pdf-Anlagen/Monitor-Familienforschung-Ausgabe-29,property=pdf,bereich=bmfsfj,sprache=de,rwb=true.pdf
Taschenlexikon Familienrecht Von Tanja Langheim: Rechte und Ansprüche in Familie und Partnerschaft von A-Z, Walhalla Rechtshilfen, Regensburg 2012, 224 Seiten, 9,94 Euro Kurzbeschreibung: Von A-Z ist alles über Recht und Ansprüche in Familie und Partnerschaft in dem neuen Fachratgeber nachzuschlagen: Anerkenntnis der Vaterschaft, Betreuungsunterhalt, Cochemer Modell, eheähnliche Lebensgemeinschaft, Umgangsrechte, Unterhaltsforderungen (mit Beispielrechnungen), Trennung und Scheidung, .... Kurze, kompakte, praxisnahe und gut verständliche Beschreibungen. Zu bestellen über www.amazon.de
Sonstiges
Erfolgreicher Doppelpass: „kicken&lesen" – Bildungsprojekt für Jungen ausgeschrieben Ball trifft Buch, das ist das Motto des Projekts der Baden-Württemberg Stiftung und des VfB Stuttgart. Durch die Verbindung von Fußball und Literatur sollen Jungen zum Lesen motiviert werden. Denn Jungs sind keine Lesemuffel – sie brauchen jedoch spezielle Leseanreize und männliche Vorbilder. Gleichzeitig wollen sie sich beweg en und austoben. Regionale Einrichtungen sind eingeladen, Konzepte zu entwickeln, die über den Fußball eine Brücke zur Bildung schlagen. Bis zum 31. Januar können sich Vereine, Schulen, freie Träger der Jugendarbeit, Bibliotheken und andere Institutionen in Baden-Württemberg für eine Teilnahme bewerben. Die besten Ideen werden mit bis zu 4.000 Euro unterstützt. Darüber hinaus gibt es spannende Besuche beim VfB Stuttgart und eine Teilnahme am "kicken&lesen-Camp" der VfB Fußballschule. Als Überraschung schauen auch die VfB Profis bei den vielfältigen Aktionen des Projekts vorbei. Ausschreibungsunterlagen und detaillierte Informationen unter www.kickenundlesen.de.
„Unterstützung für Kinder von psychisch kranken oder suchtkranken Eltern" Kinder und Jugendliche psychisch kranker und suchtkranker Eltern weisen ein erhöhtes Risiko auf, selbst Verhaltensauffälligkeiten oder eine psychische Erkrankung zu entwickeln. Das ist vor allem auf die häufig schwierigen Entwicklungsbedingungen zurückzuführen. Im Programm der Stiftung Kinderland „Unterstützungsangebote für Kinder von psychisch kranken oder suchtkranken Eltern" wurden Ansätze und Wege entwickelt, um betroffene Kinder zu unterstützen. Insbesondere die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder stand im Fokus der 16 Modellprojekte. Am Donnerstag, 6. Dezember, findet das Programm im Haus der Katholischen Kirche in Stuttgart seinen Abschluss. Neben der Vorstellung der wissenschaftlichen Programmbegleitung durch Professor Hoff erwartet die Besucher ein Vortrag von Professor Klein, einem ausgewiesenen und bundesweit anerkannten Experten auf diesem Gebiet. Sozialministerin Katrin Altpeter wird eine Ansprache halten. Alle weiteren Informationen finden Sie in Kürze hier: http://www.stiftung-kinderland.de/programme/laufende-programme-und-projekte/unterstuetzung-fuer-kinder-von-psychisch-kranken-oder-suchtkranken-eltern.html
Abschlusstagung des Projekts "Sport bewegt Familien - Familien bewegen den Sport" in Berlin Das Projekt "Sport bewegt Familien - Familien bewegen den Sport" hat in fünf Modellprojekten mit Mitgliedsorganisationen erarbeitet, wie der organisierte Sport passgenaue Angebote für Familien entwickeln kann. Dabei ging es um familienfreundliche Angebote, die in den Projekten "Babys in Bewegung", "Family-Treffs im Schwimmbad" oder "Familien raufen (sich) zusammen" entwickelt wurden. Darüber hinaus wurde in den Projekten "Die Familie - ein starkes Team im Sportverein" und "Familienerlebnis Ehrenamt im Reitverein" erprobt, wie Familien für das Ehrenamt gewonnen und die Vereinsstrukturen familienfreundlich gestaltet werden können. Schwerpunkte im Gesamtprojekt waren die Weiterentwicklung von Familienfreundlichkeit im Sportverein und die Vereinbarkeit von Familie, Sport, Ehrenamt und Beruf. Als flankierende Maßnahme und um das Thema "Familiensport" noch besser in den 98 Mitgliedsorganisationen zu verankern, hat der DOSB im Rahmen seines Innovationsfonds Fördermittel für weitere Familiensportinitiativen bereitgestellt. Als Preisträger zum "Besten Innovationsfondsprojekt" mit seinem Programm "Familie in Bewegung" wurde der Landessportverband für das Saarland gekürt. Der Landesverband zeigt, wie gute Praxis aussehen kann, indem in einer engen Kooperation von Kindertagesstätten und Sportvereinen die ganze Familie für Sport und Bewegung gewonnen wird. Der Landessportverband Saarland wurde vom Parlamentarischen Staatssekretär Kues und DOSB-Vizepräsident Walter Schneeloch ausgezeichnet und erhielt als Preisgeld 3.000 Euro. Weitere Informationen zum Projekt "Sport bewegt Familien - Familien bewegen den Sport" und zur Abschlusstagung erhalten Sie unter www.familie-sport.de
Modellprojekt BesT – Bürgerengagement sichert Teilhabe Die Agentur „Pflege engagiert" unterstützt seit 2009 viele Initiativen beim Aufbau von Aktivitäten des Ehrenamts und der Selbsthilfe in der häuslichen Pflege in Baden-Württemberg. Indem sich Engagierte und Freiwillige um Kontakt und Beteiligung von Betroffenen und Pflegenden kümmern, werden gemeinsam für die Zukunft wichtige Weichen für die Teilhabe am gesellschaftlichen/öffentlichen Leben in der häuslichen Pflege gestellt. Das neue Modellprojekt BesT – Bürgerengagement sichert Teilhabe widmet sich der Weiterentwicklung und Etablierung dieser Aufgabe und fördert ehrenamtliches und freiwilliges Engagement für die Pflege zu Hause durch finanzielle und qualitative Anreize. Bewerben können sich gemeinnützige Träger, Kommunen, bürgerschaftliche Initiativen in Kooperation mit weiteren Partnern ab 1. November 2012. Ihre Ideen werden dazu beitragen, das Gemeinwesen in der Unterstützung und Betreuung betroffener Personen zu bereichern und durch den Auf- und Ausbau von Kooperationen ein sicheres Netz für betroffene Familien und Senioren vor Ort zu schaffen und zu verstetigen. In der beigefügten Ausschreibung können Sie weitere Informationen zum Modellprojekt BesT – Bürgerengagement sichert Teilhabe und zur Bewerbung nachlesen oder besuchen Sie die Internetseite von BesT: http://www.pflege-engagiert.de/
LEF-Termine im Überblick 30.11.2012: 11:00-12:30 Uhr: LEF-MV, anschließend Mittagessen. 14:00-17:00 Uhr: LEF-Jubiläum. Ort: Das CANN in Cannstatt 05.12.2012, 9:00-17:00 Uhr: Großer Konferenztag, LEF-Geschäftsstelle 18.12.2012, 9:00-12:00 Uhr: EAEW-Vorstandssitzung in der Büchsenstraße 01.02.2013, ganztags: EAEW-Fortbildung: Milieuspezifisch texten
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