Liebe Mitglieder der LEF, die neue Struktur der LEF kommt so langsam in Schwung, es bilden sich immer mehr Arbeitsgruppen, die ihre Tätigkeit aufnehmen. Die hierdurch implizierte inhaltliche Ausrichtung an Themen versus der Ausrichtung an Funktionen scheint sich zu etablieren. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen sollten in dem LEF-Onlineforum in der jeweiligen Gruppe dokumentiert werden. Dies ist bis jetzt hauptsächlich in der AG FamZ (FamilienZentren) geschehen. Weitere Informationen zu den LEF-Arbeitsgruppen finden Sie unter "LEF-Interna". Viel Spaß beim Fasching wünscht die Redaktion des Newsletters!
Folgende Kapitel finden Sie im Newsletter:
(1) LEF-Interna (2) Fortbildungen, Tagungen und Veranstaltungen (3) Kirche und Politik (4) Projekte und Projektgelder (5) Medienpädagogik (6) Statistik und Studien (7) Literatur und Veröffentlichungen (8) Stellenausschreibungen (9) Sonstiges (10) LEF-Termine im Überblick
(1) LEF-Interna
Berichte aus der LEF-Geschäftsstelle: Der Landesverband der Volkshochschulen startet als Topdown Prozess die Stärkung der Familienbildung innerhalb der Vhs. Hierfür will er neben der Stärkung des Bereichs in einzelnen Vhsen auch spezielle Themen aufgreifen und vorantreiben. Es könnte sich anbieten, dass hier sowohl die LEF auf Landesebene wie auch einzelne FBSen in Kooperation treten. Denn: Kooperation ist immer noch besser als Konkurrenz. Es gibt einen ersten Gesprächstermin zwischen LEF (Lipkow) und des VHS Landesverbandes (Dr. Lesky). Weitere Infos folgen.
Im internen Bereich der LEF-Homepage finden Sie im Bereich „LEFino“ alle aktuellen Regelungen, u.a. auch die Liste aller in den letzten Jahren ausgebildeten LEFino-Kursleiter/innen, auch das Anschreiben, das die Teilnehmer/innen der Qualifizierung erhalten, sowie alle Teilnahmebedingungen. Im Bereich „Fortbildungen“ gibt es die LEF-Honorarvereinbarung, die LEF-Evaluationsbögen, Teilnahmelisten und mehr.
Folgende AG´s sind in der LEF im Moment aktiv:
AG LOC (LEF-Online-Community): Mitglieder: Kerstin Schmider (LEF), Christoph Tangl (Kirchheim), Gabi Langfeld (Nürtingen), Karin Burgmeier-Längerer (Biberach), Alexandra Bauer (Filderstadt), Nicole Bernards (Tü). Die AG LOC beschäftigt sich mit der Online-Vernetzung der FBSen auf www.evangelische-bildung-online-wue.de. Die Mitglieder der LOC sind auch Ansprechpartner, wenn es um die Einrichtung von neuen Gruppen geht bzw. stehen für technische Fragen zur Verfügung.
AG FamZ (FamilienZentren): Kümmererin: Sabine Antesz Die Gruppe hat sich einmal getroffen und es gibt auch bereits eine Online-AG, in der das Protokoll und einiges mehr abgelegt sind. Nächstes Treffen am 5.5., 14-16 Uhr in Waiblingen.
AG STÄRKE: Kümmerer: Dietmar Lipkow und Kerstin Schmider Es gibt bereits eine Online-AG, ein erstes Treffen findet am 1.4. in Stuttgart statt.
AG Fundraising: Kümmererin: Ingrid Bondorf Es gab bereits ein Treffen dieser AG, eine Online-AG gibt es noch nicht. Nächstes Treffen: 2.4., 15 Uhr in Filderstadt.
AG Wissenschaftlicher Beirat: Kümmerer: Dietmar Lipkow. Im Namen des LEF-Vorstands ging ein Schreiben an die Träger der FBSen, in dem diese zur Mitarbeit in diesem wissenschaftlichen Beirat ermutigt wurden bzw. in dem nach Kontakten zur Wissenschaft gefragt wurde, um dadurch evtl. Mitglieder für den wissenschaftlichen Beirat gewinnen zu können.
AG JuFa (Junge Familie): Kümmererin: Kerstin Schmider Es wird ein erstes Treffen dieser AG in Stuttgart geben am 7.4. in Stuttgart. Eine Online-AG wird demnächst eingerichtet.
AG Gesundheit: Kümmererin: Kerstin Schmider Die AG Gesundheit wird sich am 20.3. zum ersten Mal treffen. Eine Online-AG gibt es noch nicht.
AG QVB: Kümmererin: Nicole Bernards. Diese AG gibt es bis jetzt nur als Online-AG und dient dem Erfahrungsaustausch.
Die AG EVA (Evaluation) hat ihre Arbeit bereits abgeschlossen und einen Workshop zu diesem Thema am 15.5. in Stuttgart geplant.
Berichte aus den Häusern: FBS Esslingen: Herr Kunzmann ist neuer kommissarischer Leiter der FBS Esslingen, Barbara Bayer-Groenwald die neue HPM. Wir heißen Sie im Kreis der LEF herzlich willkommen und wünschen Ihnen einen guten Start und gutes Gelingen Ihrer Arbeit!
HdF Sindelfingen-Böblingen: Marion Röcker ist die Koordinatorin für die Einrichtung von Familienzentren, sie ist im HdF angestellt. Mail: familienzentren@hdf-sindelfingen.de. Auch ein herzliches willkommen!
Villa Butz, Göppingen: Auch hier gibt es eine neue Mitarbeiterin - Jacqueline Nötzel, u.a. zuständig für das Familienzentrum. Mail: Familienbildung@hdf-gp.de
Bericht aus der EAEW: LageB: Herr Rainer Mack (Geschäftsführer der LEF bis 2008 vor D. Lipkow) wird ab dem Frühjahr 2014 neuer Geschäftsführer des Ev. Kreisbildungswerks Ludwigsburg. Alte Bekannte sieht man gern wieder ….!
(2) Fortbildungen, Tagungen und Veranstaltungen
37. Stuttgarter Tage der Medienpädagogik: Serious Games - Lernen mit interaktiven Medien Wann? Mittwoch 19. März 2014, 9.15 - 17.30 Uhr Wo? Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Tagungshaus Hohenheim, Paracelsusstr. 91, 70599 Stuttgart Inhalt: Das Bild vom Lernen wandelt sich grundlegend. Aktiver Wissenserwerb, Sinnhaftigkeit und vernetzte Interaktion sind zu bestimmenden Faktoren für den Lernerfolg geworden. Computer und Internet haben in den letzten 20 Jahren eine Reihe von Formaten und Genres hervorgebracht, die sich in besonderer Weise für das informelle Lernen eignen. Während sich die medienpädagogische Debatte der Öffentlichkeit auf negative Aspekte von Computer- und Netzspielen konzentriert, bleiben die vielfältigen Potenziale von Serious Games für viele Bereiche der Gesellschaft oftmals im Hintergrund. Serious Games ermöglichen Lernen ganz nebenbei: ohne Instruktion, ohne Hierarchie und ohne als unangenehm empfundene Fehlerkorrektur. Obwohl sie auf überlegten pädagogischen Konzepten beruhen, tritt ihr Charakter als Lehrmittel weitgehend in den Hintergrund. Lernen ohne Zwang, mit Spaß, vernetzt und mobil - das zukünftige Lernen erhält neue Formen! An diesem Fachtag erfahren Sie, welche Formen von Serious Games es gibt und wie Serious Games zum Edutainment, aber auch zu Unterhaltungsspielen abgegrenzt werden. Anschließend geht es darum, wie eine effektive Aufbereitung von Lerninhalten mit den Gestaltungs- und Vermittlungsformen mit Serious Games aussehen kann. Die Frage nach der pädagogischen Einsetzbarkeit wird in Bezug gesetzt zu den didaktischen Intentionen der Entwickler und Hersteller. Das ausführliche Veranstaltungsprogramm samt Anmeldemöglichkeit finden Sie hier: www.stuttgarter-tage.de
Bildungsmesse „didacta“ Wann? Dienstag, 25. bis Samstag, 29. März, Wo? Stuttgart In Halle 4 sind die beiden evangelischen Landeskirchen in Baden und Württemberg sowie die Diözese Rottenburg-Stuttgart und die Erzdiözese Freiburg mit einer Sonderschau unter dem Motto „Religion. Werte. Bildung“ vertreten. Unter www.kirche-auf-der-bildungsmesse.de finden Sie ausführliche Informationen.
Fachtagung „Kinderschutz – Handeln mit Risiko“ Wann? am 27. März 2014 von 10.30 – 16.30 Uhr Wo? in Berlin Veranstalter: Nationales Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) im Rahmen seines Projektbereichs „Lernen aus problematischen Kinderschutzverläufen“. Das Handeln im Kinderschutz ist in vielerlei Hinsicht eine mit Risiken behaftete Tätigkeit. Fälle, in denen Kinder trotz massiver Bemühungen im System und bei den Fachkräften verletzt oder zu Schaden gekommen sind, zeigen, dass sich die Risiken im Handeln trotz intensiver Qualitätsentwicklungsbemühungen nicht gänzlich beseitigen lassen. Statt auf ein fehlerfreies System zu setzen, sollte es in der Weiterentwicklung der Qualitätsentwicklungsstrategie im Kinderschutz zukünftig auch darum gehen, aus Fehlern zu lernen, um die Risiken im Handeln zu reduzieren. Mit der Tagung „Kinderschutz – Handeln mit Risiko“ möchten wir in diesem Sinne Impulse setzen und gemeinsam mit Leitungs- und Fachkräften diskutieren. Hauptvorträge: - Fehlerkultur im Kinderschutz – sind wir schon gut aufgestellt? Dr. Astrid Schreyögg, Dipl. Psychologin - Verfahren, Erfahrungen und Ergebnisse aus der Analyse problematischer Fallverläufe im Kinderschutz in England und Deutschland. Dr. Sheila Fish, Social Care Institute for Excellence, London (GB) & Christine Gerber, NZFH/DJI, Susanna Lillig, NZFH/DJI - Wenn das Tragische passiert: Krisenmanagement und Krisenkommunikation am Beispiel der Universitätsmedizin Mainz. Prof. Dr. Norbert Pfeiffer, Medizinischer Vorstand, Vorstandsvorsitzender der Universitätsmedizin Mainz Das ausführliche Tagungsprogramm und das Anmeldeformular finden Sie auf der Homepage des NZFH. hier
Save the date: Jahresempfang der Landeskirche mit Verleihung des Bischofspreises für familienfreundliche Gemeinde Wann? 9.12.2014 Wo? Stuttgart
Letzte Ausbildung zum Elternbegleiter/in in Baden-Württemberg In den Qualifizierungen zur Elternbegleitung gibt es nur noch Plätze in den Kursen in Herrenberg (ab dem 25. März) und in Pforzheim (ab dem 10. Juni 2014). Weitere Kurse werden nicht mehr geplant. Alle Familien-Bildungsstätten, die an der Qualifizierung teilnehmen möchten, können sich noch bewerben. Weitere Infos und Termine in den Anlagen.
(3) Kirche und Politik
Inge Schneider zur Präsidentin der Evangelischen Landessynode gewählt Außerdem wählten die Synodalen die Vorsitzenden und Mitglieder der Ausschüsse. Weitere Informationen zur konstituierenden Sitzung der Synode in der Pressemeldung im Anhang.
Losung des Stuttgarter Kirchentages 2015 Im Beisein des Landesbischofs und vieler Gäste wurde die Losung des Stuttgarter Kirchentages 2015 veröffentlicht: „ damit wir klug werden“ (Ps. 90,12). In der Anlage können Sie die ersten Kommentare des Kirchentagspräsidenten, der Generalsekretärin und des Landesbischofs lesen.
Neustart Bildungsportal der Evangelischen Landeskirche in Württemberg www.bildungsportal-kirche.de Berufliche Fort- und Weiterbildung hin bis zum Ehrenamt sowie offene Bildungsangebote von Theologie über Politik und Kultur: 2005 ging das Bildungsportal der Evangelischen Landeskirche in Württemberg zum ersten Mal online, 2014 geht es in die zweite Runde. Immer wieder präsentierten sich schon bisher Mitgliedseinrichtungen der EAEW oder EAEW, LageB, LEF und LAGES mit eigenen Veranstaltungen und Informationen auf dem Bildungsportal der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Was den Nutzer erwartet? Mobile Ansicht, optimierte Suche nach Bildungsveranstaltungen, ein modernes Design sowie viele Informationen rund um das Thema Bildung. Der Startschuss für das neue Bildungsportal fällt auf der Bildungsmesse Didacta 2014 und wird gebührend gefeiert. Die Oberkirchenräte Werner Baur und Wolfgang Traub sowie der Geschäftsführer der Evangelischen Medienhaus GmbH, Jürgen Kaiser, eröffnen auf der Didacta offiziell das neue Bildungsportal. Feiern Sie mit bei Sekt und Häppchen! Wann: 28. März 2014, um 14:30 Uhr Wo: Didacta 2014, Messe Stuttgart, Halle 4, Stand 4G73
KILAG: Gemeinsam erreichen wir mehr Die Kirchliche Landesarbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung in Baden-Württemberg (KiLAG) Mit der KiLAG hat die kirchlich getragene Erwachsenenbildung eine Organisationsform, die jener der Volkshochschulen mit dem VHS-Verband Baden-Württemberg entspricht. Die LEF ist über die EAEW auch in der KiLAG vertreten. Eine sehr gute Zusammenfassung dessen, was die KiLAG ist und tut, finden Sie im Anhang und unter http://www.kilag.de/
Gesetzesvorhaben des Landes BW „Bildungszeit“ Das Land BW hat arbeitet unter Federführung des Wirtschafts- und Finanzministeriums an der gesetzlichen Umsetzung zur „Bildungszeit“ (früher Bildungsfreistellung) für Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen. Inkrafttreten soll das Gesetz zu Beginn des Jahres 2015. Zur Durchsetzung dieses Gesetzesvorhabens hat sich ein Bündnis vieler unterschiedlicher Landesverbände und Organisationen gegründet das ab Frühjahr 2014 auch eine landesweite Kampagne zur Unterstützung zum Gesetzesvorhaben zur Bildungszeit durchführen wird. Neben beruflicher und politischer Weiterbildung ist auch die Allg. Weiterbildung im Bündnispapier aufgenommen. Zu den angedachten unterschiedlichen Themenfeldern gehören auch als mögliche Zielgruppe hervorgehoben Eltern und Familien. Über den weiteren Verlauf werden wir unterrichten. Lokale Unterstützung bzw. Aktionen sind wünschenswert. Zusammenfassung und Rückfragen: D. Lipkow, LEF
Elterngeld Plus soll noch 2014 kommen Berlin: (hib/AW) Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) will in den ersten hundert Tagen ihrer Amtszeit die Eckpunkte des Gesetzentwurfes für die im Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD verabredete „Elternzeit Plus" vorlegen. Dies kündigte sie am Mittwoch vor dem Familienausschuss an. Die Ministerin gab den Abgeordneten einen Überblick über ihre Vorhaben im Jahr 2014 und stellte sich deren Fragen. Nach den Vorstellungen Schwesigs soll die Elternzeit innerhalb der ersten acht Lebensjahre eines Kindes flexibler gestaltet und unter bestimmten Bedingen auf bis zu 28 Monate ausgeweitet werden können. Weitere Infos hier: http://www.landesfamilienrat.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1451:aus-dem-bundestag-elterngeld-plus-soll-noch-2014-kommen&catid=279:2014-02-01&Itemid=181
(4) Projekte und Projektgelder Ausschreibung „Sommerschulen“ Das Kultusministerium schreibt in 2014 wieder das Programm der Sommerschulen aus: Es handelt sich dabei in der Regel um einwöchige Angebote für Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf nach Klassenstufe 7 von Hauptschulen, Werkrealschulen und Gemeinschaftsschulen. Bei Bedarf ist die Einrichtung einer Sommerschule auch bei anderen Schularten, schulart- und altersübergreifend möglich. Neben dem Unterricht in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch gibt es die Möglichkeit, fachspezifische Angebote von Kooperationspartnern zu besuchen. Dabei werden das Lernkonzept und das Rahmenprogramm als gemeinsames, verzahntes Gesamtkonzept zwischen den Schulen und dem Kooperationspartner abgestimmt. Interessierte Weiterbildungsträger können sich als Kooperationspartner von einer oder mehreren Schule/n an diesem Programm beteiligen. Weitere Infos im Anhang und unter http://www.sommerschulen-bw.de/,Lde/Startseite
Preis für Innovation in der Erwachsenenbildung 2014: Kulturelle Bildung Darstellende und bildende Kunst, Kunsthandwerk und Design, Musik, Tanz oder die kritische Reflexion von Kunst durch kulturelle Bildung – kulturelle Bildung ist Gegenstand des DIE-Innovationspreis 2014. Bewerben können sich Einrichtungen der Erwachsenenbildung sowie bildungsnahe Institutionen, Initiativen und Betriebe mit Angeboten nonformaler Bildung für Erwachsene. Zu den Voraussetzungen für die Bewerbung gehört es, dass die Projekte und Angebote innovativ sind, bereits in der Praxis erprobt wurden und der Erwachsenenbildung neue Impulse geben. Schirmherr des Innovationspreises 2014 ist Prof. Dr. Eckart Liebau, Inhaber des UNESCO-Lehrstuhls für Kulturelle Bildung an der Universität Erlangen-Nürnberg. Gefördert wird der Preis für Innovation in der Erwachsenenbildung auch in diesem Jahr wieder durch den W. Bertelsmann Verlag (www.wbv.de). Bewerbungsschluss ist der 20.2.2014. Weitere Infos unter: http://www.die-bonn.de/institut/innovationspreis/
Übersichtliche und gut aufbereitete Förderinformationen für das Programm Erasmus+ Grundtvig (und das Programm „Europa für Bürgerinnen und Bürger) gibt es im Anhang.
(5) Medienpädagogik
Safer Internet Day Beim Jugendmedienschutz sind nach Ansicht der Bundesfamilienministerin Bund und Länder gemeinsam gefordert, die gesetzlichen Regelungen gut aufeinander abzustimmen und ein gutes und dauerhaftes Schutzniveau herzustellen. Jenseits nationaler Gesetzgebung setzt Schwesig auf die gemeinsame Verantwortung von Politik und Unternehmen, um wirksam gegen Risiken wie Cybermobbing vorzubeugen. Schon jetzt unterstützt das Bundesfamilienministerium Eltern in der Medienerziehung. Der Medienratgeber "Schau Hin! Was Dein Kind mit Medien macht" schätzt aktuelle Entwicklungen am Medienmarkt für Eltern ein. Kindgerechte Internetangebote wie die Kindersuchmaschine Blinde Kuh, der KinderServer und die Kinderstartseite http://www.meine-startseite.de bieten Kindern und Familien Sicherheit bei den ersten Schritten im Netz. Weitere Initiativen fördern eine kreative und selbstbestimmte Mediennutzung und die Beteiligung junger Menschen mit digitalen Medien. klicksafe ist eine Initiative im Safer Internet Programm der Europäischen Union für mehr Sicherheit im Internet. klicksafe wird gemeinsam von der Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) Rheinland-Pfalz (Koordination) und der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) umgesetzt und ist Teil des Verbundes der deutschen Partner im Safer Internet Programm der Europäischen Union. Diesem gehören neben klicksafe die Internet-Hotlines www.internetbeschwerdestelle.de (durchgeführt von eco und FSM) und www.jugendschutz.net sowie das Kinder- und Jugendtelefon von Nummer gegen Kummer (Helpline) an.
(6) Statistik und Studien
Neues von der FaFo: Aktuelle Erhebung zur Situation von Vätern | Väter 2014: Vollzeitbeschäftigt im Beruf und teilzeitbeschäftigt in der Familie http://www.kompetenzzentrum-bw.de/FFBetr/Aktuelles/detail.asp?20140213.3.xml
Kommunale Familienpolitik: Familienbewusstsein und Demografieorientierung in der Kommune gewinnen an Bedeutung. Die FamilienForschung Baden-Württemberg hat eine neue Online-Ausgabe des Reports Familien in Baden-Württemberg zum Thema »Kommunale Familienpolitik« herausgegeben. Der Report wird im Rahmen der Familienberichterstattung des Landes im Auftrag des Sozialministeriums erstellt und erscheint quartalsweise mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten. Die jetzt veröffentlichte Ausgabe zeigt wichtige Handlungsfelder kommunaler Familienpolitik auf und stellt Steuerungsinstrumente für Kommunen in Baden-Württemberg vor. Weitere Schwerpunkte sind die Themen »Kommunale Familienzeitpolitik«, »Gesundheitsförderung in der Kommune« und »Integration und Interkulturelle Öffnung«: http://www.familienfreundliche-kommune.de/FFKom/Aktuelles/detail.asp?20140211.1.xml
Startschuss zum Jahr der Kinder- und Jugendrechte 2014 in Baden-Württemberg: Auftaktveranstaltung am 6. Februar 2014 mit 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern http://www.familienfreundliche-kommune.de/FFKom/Aktuelles/detail.asp?20140211.2.xml
Familienpolitisches Gespräch „Bezahlbares Wohnen für Familien“. Anmeldung bis zum 07. März möglich. http://www.familienfreundliche-kommune.de/FFKom/Aktuelles/detail.asp?20140211.3.xml
Ausgabe 3/2013: Kommunale Familienpolitik: http://www.fafo-bw.de/BevoelkGebiet/FaFo/Familien_in_BW/R20133.pdf
(7) Literatur und Veröffentlichungen
Broschüre „Babys in Bewegung“ der Kinderturnstiftung Die Kinderturnstiftung Baden-Württemberg hat Sozialministerin Katrin Altpeter offiziell die Broschüre zum TV-Ratgeber "Babys in Bewegung" übergeben. Die Broschüre enthält eine DVD mit zehn Folgen des großen TV-Ratgebers für Eltern, der insgesamt 20 Folgen umfasst. „Babys in Bewegung gibt tolle Bewegungsanregungen für Kinder in den ersten beiden Lebensjahren, die Eltern und andere wichtige Bezugspersonen leicht durchführen können. Die Videos animieren zum Mitmachen und geben Wissen zur motorischen Entwicklung von Babys weiter“, erklärt Sozialministerin Katrin Altpeter. Finanziell sind die Pläne der Kinderturnstiftung Baden-Württemberg zum TV-Ratgeber "Babys in Bewegung" bereits für die nächsten drei Jahre abgesichert, denn in der Paul-Lechler-Stiftung konnte 2013 ein wichtiger und starker Partner für das Projekt gefunden werden. Dies ermöglicht der Kinderturnstiftung Baden-Württemberg auch die Übersetzung des TV-Ratgebers in drei weitere Sprachen, wodurch Sprachbarrieren überwunden werden. http://www.kinderturnstiftung-bw.de/
Checkliste für junge Schwangere Auf der Internetseite www.schwanger-unter-20.de informiert die BZgA junge werdende Mütter und auch Väter rund um die Schwangerschaft, Geburt und erste Zeit mit dem Baby. Unter anderem gibt es Checklisten und Schwangerschaftsplaner, die helfen, die Zeit mit Kind gut vorzubereiten. http://www.schwanger-unter-20.de/schwangerschaft-und-geburt/checklisten-und-planer/
Vater, Mutter, Kind? Acht Trends in Familien, die Politik heute kennen sollte Familien sind heute vielfältiger als noch vor einigen Jahren. Das Familienleben hat sich verändert und ist mit wachsenden Herausforderungen verbunden: Die Lebenslagen von Familien, ihre finanziellen und kulturellen Ressourcen, driften immer weiter auseinander. Zu viele Kinder und Familien leben in Armut. Immer mehr Mütter sind heute erwerbstätig, geraten aber, wie auch Väter, durch entgrenzte Erwerbsbedingungen verstärkt unter Druck. In acht Trends belegen die Autorinnen Karin Jurcyk, Leiterin der Abteilung im Deutschen Jugendinstitut (DJI), in der das NFZH angesiedelt ist und Josefine Klinkhart (DJI) diese Veränderungen des Familienalltags mithilfe einschlägiger Daten und Befunde und skizzieren die Folgen für das Aufwachsen von Kindern. http://www.fruehehilfen.de/no_cache/serviceangebote-des-nzfh/materialien/publikationen/einzelansicht-publikationen/titel/vater-mutter-kind-acht-trends-in-familien-die-politik-heute-kennen-sollte/?tx_wcopublications_pi1%5baction%5d=show&tx_wcopublications_pi1%5bcontroller%5d=Publication&cHash=59d7a07f9dbbc8dd886615acdf342ddc
(8) Stellenausschreibungen
Leitung des Tagungszentrums in Bad Boll Leitung des Tagungszentrums mit einer dienstlichen Inanspruchnahme von 100 % (40-Stunden-Woche). Sie sind direkt dem Geschäftsführer der Evangelischen Akademie Bad Boll unterstellt. Als Leiterin/Leiter des Tagungszentrums tragen Sie die Verantwortung für den operativen Betrieb sowie für eine gelungene, die Besonderheiten unseres Hauses hervorhebende Außendarstellung. Sie nutzen dabei die Kenntnisse und Fähigkeiten der verantwortlichen Bereichsleiterinnen unserer Arbeitsbereiche. Sie schaffen für ca. 50 Ihnen unterstellten Beschäftigten ein motivierendes Arbeitsumfeld und koordinieren deren Fort- und Weiterbildung. Sie pflegen den Kontakt mit den Kundinnen und Kunden des Hauses sowie die Kooperation mit den weiteren drei Tagungshäusern der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Sie arbeiten nach den Grundsätzen des Nachhaltigkeitsmanagements im Spannungsfeld von Ökonomie, Ökologie und sozialen Aspekten. Sie tragen gemeinsam mit dem Geschäftsführer die Budgetverantwortung. Weitere Informationen im Anhang.
(9) Sonstiges
Bildungshaus 3 – 10 Infos aus dem ZNL TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen Ulm: Bildungshaus 3 – 10 Kindergartenkinder und Grundschulkinder, die jede Woche gemeinsam spielen und lernen – wo gibt es denn so etwas? Im „Bildungshaus 3 – 10“, einem Modellprojekt des Landes Baden-Württemberg. Mit diesem Newsletter geben wir einen Einblick in die Vielfalt der 32 Bildungshäuser, die wir vom ZNL TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen seit mehr als fünf Jahren wissenschaftlich begleiten. Die wissenschaftliche Begleitung wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert. Die Idee des Modellprojekts „Bildungshaus 3 – 10“ war und ist es, durch neue Formen der Kooperation zwischen Kindergarten und Grundschule gemeinsame Lern- und Spielräume für Kinder aus beiden Einrichtungen zu entwickeln. Damit soll den Kindern eine bruchlose Bildungsbiographie vom dritten bis zum zehnten Lebensjahr ermöglicht werden. Weitere Infos unter www.znl-ulm.de
Nuckelflaschenkaries: Neues Konzept zur Prävention frühkindlicher Zahnschäden Frühkindliche Zahnschäden sind entgegen dem allgemeinen Kariesrückgang ein wachsendes Problem. Karies gilt als häufigste chronische Erkrankung bei Kindern im Vorschulalter. Hier besteht Handlungsbedarf, erklärten Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) am 7. Februar auf einer gemeinsamen Pressekonferenz zusammen mit Wissenschaft und Hebammen. Die Zahnärzteschaft will Vorsorge und Therapie bei Kleinkindern bis zum dritten Lebensjahr verbessern. BZÄK und KZBV haben gemeinsam mit dem Bundesverband der Kinderzahnärzte (BuKiZ), dem Deutschen Hebammenverband (DHV) und unter wissenschaftlicher Begleitung der Universität Greifswald ein Versorgungskonzept entwickelt, das in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Unter dem Titel „Frühkindliche Karies vermeiden“ fordern die Autoren, für Kleinkinder zwischen dem 6. und 30. Lebensmonat drei systematische zahnärztliche Früherkennungsuntersuchungen einzuführen und im 'gelben Heft' für ärztliche Kinder-Untersuchungen zu dokumentieren. Die Früherkennung soll präventive und gesundheitserzieherische Maßnahmen umfassen. Damit Karies frühzeitig erkannt, schmerzfrei behandelt und im Anfangsstadium sogar ausgeheilt werden kann, sollen Eltern über richtige Mundhygiene und zahngesunde Ernährung aufgeklärt werden. „Bisher sind zahnmedizinische Früherkennungsmaßnahmen in der Gesetzlichen Krankenversicherung erst ab dem 30. Lebensmonat vorgesehen. Das ist eindeutig zu spät." Eine dental-präventive Betreuung durch den Zahnarzt ist vom ersten Milchzahn an wichtig. Erklärtes Ziel des Konzeptes ist es, allen Kindern die gleichen Chancen auf ein zahngesundes Leben zu eröffnen. „Milchzahnkaries ist keine Nebensache. Sie ist für die betroffenen Kleinstkinder oft sehr schmerzhaft. Und der frühzeitige Verlust von Milchzähnen beeinträchtigt das Kauvermögen, behindert die Sprachentwicklung und Entwicklung der bleibenden Zähne. Die Lebensqualität von Kindern und Eltern wird durch die Nuckelflaschenkaries erheblich eingeschränkt“, machte Prof. Christian Splieth von der Universität Greifswald deutlich. Quelle: OTS: Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung vom 7.2.2014
108 neue Stiftungen im Südwesten Trotz anhaltend niedriger Zinsen wächst die Zahl neuer Stiftungen im Südwesten wieder. Im vergangenen Jahr wurden in Baden-Württemberg 108 rechtsfähige Stiftungen bürgerlichen Rechts aus der Taufe gehoben, wie der Bundesverband Deutscher Stiftungen in Berlin mitteilte. Im Vorjahr war die Zahl der Neugründungen noch auf 99 gesunken. Insgesamt gab es zum Jahresende 2013 in Baden-Württemberg 3.038 Stiftungen. In ganz Deutschland wurden 638 Stiftungen ins Leben gerufen, 20.150 rechtsfähige Stiftungen bürgerlichen Rechts zählte der Bundesverband hier insgesamt. Mit 29 Stiftungen je 100.000 Einwohner liegt der Südwesten deutlich über dem Bundesschnitt von 25. Im Bundesländerranking belegt das Land den fünften Platz. Die stiftungsreichste Stadt in Baden-Württemberg ist Stuttgart mit 63 pro 100.000 Einwohner. Im bundesweiten Städtevergleich belegt die Landeshauptstadt Platz acht. Ulm schafft es mit 55 Stiftungen pro 100.000 Einwohner bundesweit auf den elften Rang. Die Großstadt mit der höchsten Dichte ist Würzburg mit 90 Stiftungen je 100.000 Einwohner. Quelle: dpa/lsw
Bedarf an Beratungsangeboten: Welche Schule für mein Kind? Ein Überblick über lokale Schulangebote bzw. -profile für weiterführende Schulen ab der 4. Klasse sind bei den Eltern ein großes Bedürfnis.
(10) LEF-Termine im Überblick
10. oder 11.03., vormittags: Treffen der Vorbereitungs-AG für die LEF-Sommerklausur 15.03.2014, 9-13.30 Uhr: LEF-Fortbildung 2.4 Resilienz. HdF Sindelfingen. Die Fortbildung findet statt. Bitte noch anmelden. 19.03.2014, 9-12.30 Uhr: LEF-Vorstandssitzung, LEF-Geschäftsstelle 20.03.2014, 9.30-12 Uhr: AG Gesundheit, LEF-Geschäftsstelle 22.03.2014, 9-18 Uhr: 2. Baustein LEFino-Qualifizierung, Birkach 27.03.2014, nachmittags: Zertifizierung der EAEW mit LEF, LAGES und LageB 01.04.2014, 10-12 Uhr: AG STÄRKE, LEF-Geschäftsstelle 02.04.2014, 15 Uhr: AG Fundraising, FBS Filderstadt 04.04.2014, 11-12 Uhr: AG LOC, Videokonferenz 05.04.2014, 9-18 Uhr: 3. Baustein LEFino-Qualifizierung, Birkach 05.04.2014, 9.30-16.30 Uhr: LEF-Fortbildung 2.5 Theorie und Praxis der Wahrnehmungsförderung von Babys und Kleinkindern, FBS Tübingen 07.04.2014, 9-13 Uhr: AG JuFa, LEF-Geschäftsstelle 09.-10.04.2014: Klausur der Verwaltungskräfte in Herrenberg 05.05.2014, 14-16 Uhr: AG FamZ, FBS Waiblingen
Redaktion: Kerstin Schmider
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