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Liebe Mitglieder der LEF, die Pfingstferien stehen vor der Tür, der Sommer lässt noch etwas auf sich warten. In der LEF-Geschäftsstelle ist einiges los - wir nutzen die wenigen Wochen zwischen Ostern und Pfingsten, um wichtige Projekte auf den Weg zu bringen - lesen Sie selbst unter LEF-Interna. Und noch eine Bitte: Denken Sie daran, personelle Änderungen, wichtige Mitteilungen, etc. der LEF-Geschäftsstelle mitzuteilen - denn: wir können nicht hellsehen und wir können nur veröffentlichen, was uns mitgeteilt wird!! Ich wünsche Ihnen frohe Lektüre!
Folgende Kapitel finden Sie im Newsletter: (1) LEF-Interna (2) Fortbildungen, Tagungen und Veranstaltungen (3) Kirche und Politik (4) Projekte und Projektgelder (5) Inklusion (6) Frühe Hilfen (7) Statistik und Studien (8) Stellenausschreibungen (10) Literatur und Veröffentlichungen (11) Sonstiges (12) LEF-Termine im Überblick
(1) LEF-Interna
Aus der LEF-Geschäftsstelle Erkenntnisse aus dem LEF-Workshop „Evaluation der Kursangebote“ Am 15.5. fand der LEF-Workshop zum Thema „Evaluation“ mit Dipl. Päd. Manuela Gerds und 14 hauptamtlichen Mitarbeitenden der FBSen statt. Die Erwartungen waren hoch, die Referentin fachlich sehr kompetent und persönlich engagiert. Es gab ein sehr ausführliches Handout mit vielen Tipps. Der Vormittag war geprägt von der Präsentation der Grundlagen der Evaluation. Nachmittags wurden diese Grundlagen noch ergänzt durch praktische Tipps und einer etwas zu kurz geratenen Umsetzungsphase. Interessante Erkenntnisse am Ende des Tages waren die Revision des Gedankens, „alles evaluieren zu müssen“ (und stattdessen die Entwicklung eines Datenerhebungsplans für die nächsten Jahre), die Einbindung der Evaluation in einen Kreislauf des Bildungsprozessmanagements, die Bedeutung von Soll-Werten, die Zielorientierung und die Möglichkeiten zur Nutzung von anderen Auswertungsmethoden für die Evaluation. Im Rahmen der LEF sollen die Erkenntnisse aus diesem Workshop in unserer Sommerklausur nochmals kurz vorgestellt werden. Daraufhin können wir entscheiden, ob es Sinn macht, gemeinsame Fragebogenmodule für die unterschiedlichen Fachbereiche auf LEF-Ebene zu erstellen und eine Schulung zu einem Auswertungsprogramm (grafstatt) durchzuführen. Vorteile eines solchen Vorgehens wären, dass nicht jede FBS ihren eigenen Fragebogen „stricken“ muss und auch die Vergleichbarkeit der Ergebnisse. Nachteilig ist, dass einige FBSen ihre eigenen Fragebögen bereits überarbeitet und fertig gestellt haben.
Die LEF-Informationsbroschüre für (neue) Trägervertretungen und (neue) Hauptamtliche an den Mitgliedseinrichtungen der LEF mit vielfältigen Infos zu den Strukturen des Landesverbandes, rechtlichen Fragestellungen und mehr steht kurz vor der inhaltlichen Vollendung. Nun muss sie noch rechtlich überprüft und dann gelayoutet werden. Ziel ist die Vorstellung und Veröffentlichung in der LEF-Mitgliederversammlung 2014.
Die Planung für die LEF-Sommerklausur steht - lassen Sie sich von einem ungewöhnlichen Konzept überraschen! Die Einladung dazu wird in Kürze in Ihrem Postfach landen.
Der erste Baustein der 4-moduligen Fortbildungsreihe "Betriebswirtschaft für die Bildungspraxis" der EAEW in Kooperation mit der LEF hat mit acht Teilnehmenden stattgefunden. Die Rückmeldungen waren sehr positiv! Gern dürfen Sie sich auch noch zu den einzelnen Bausteinen anmelden.
Ein wichtiges Thema der LEF und ihrer Mitgliedseinrichtungen im kommenden Herbst wird das Thema "Inklusion" sein: am Donnerstag, den 13.11. wird es einen LEF-Fachtag zu diesem Thema geben mit einer erfahrenen Moderatorin und Fachbeiträgen aus der Initiative "Gemeinsam leben - gemeinsam lernen" und aus der Erwachsenenbildung. Halten Sie sich diesen Termin frei! Außerdem wird auch die LEF-Mitgliederversammlung in Filderstadt unter dieses Motto gestellt.
LEF-Verwaltungsklausur 2014 Die Verwaltungsmitarbeiterinnen der LEF haben sich im Rahmen ihrer alljährlichen Verwaltungsklausur an insgesamt zwei Tagen in Herrenberg getroffen. Das Thema der 1,5-tägigen Fortbildung war "Meinen Stress bestimm ich selbst!" - die Rückmeldungen für die Referentin Lisa Brand waren durchweg positiv - die Verwaltungsmitarbeiterinnen wünschen sich eine weitere Fortbildung mit Frau Brand im nächsten Jahr. Save the date: Voraussichtlicher Termin der Verwaltungsklausur 2015 wird der 29.-30.4. sein, dieses Mal in Birkach. Empfehlungen der Leitungen zum Inhalt der Fortbildung können in der LEF-Leitungskonferenz im Sommer besprochen werden.
Landesprogramm STÄRKE Die neue Rahmenvereinbarung wurde unterzeichnet (s. im Kapitel (3): Kirche und Politik). Formulierungsvorschläge für Ihr Semesterprogrammheft zum neuen Landesprogramm finden Sie auf unserer Lern- und Austauschplattform (www.evangelische-bildung-online-wue.de) in der AG STÄRKE .
Idee: LEFino-Handbuch Kerstin Schmider arbeitet an einem Konzept für die Veröffentlichung eines LEFino-Handbuches in zwei Teilen: einer für Eltern und ein weiterer für Kursleitungen. Dieses Handbuch soll als Praxishilfe in der Kursarbeit selbst (z.B. mit "LEFino-typischen" Liedern, Spielen, etc.) eingesetzt und unter inklusiven Gesichtspunkten erstellt werden. Ein - zugegebenermaßen zeitlich ambitioniertes - Ziel könnte die Veröffentlichung des ersten Teils auf dem Kirchentag sein. Rückmeldungen, weitere Ideen und Möglichkeiten zur finanziellen Förderungen dieser Idee gern an k.schmider@eaew.de .
AG Fundraising Die AG Fundraising der LEF ist sehr aktiv und eruiert Möglichkeiten der Schaffung einer Fundraisingstelle innerhalb der LEF zur strukturellen Unterstützung der Arbeit an den Familien-Bildungsstätten. Weitere Informationen zum Stand der Dinge folgen im nächsten Newsletter.
Aus den Häusern: FBS Schwäbisch Hall: Nach der Übernahme der Leitung durch Birgit Schatz vor einigen Monaten gibt es nun seit März auch eine neue HPM in Schwäbisch Hall: Wir begrüßen ganz herzlich Frau Sibylle Hirsch und wünschen ihr alles Gute für Ihre Tätigkeit in der Familienbildung. Sie ist Erzieherin und hat einen Stellenumfang von 30% für ihre Stelle an der FBS. Es wäre schön, Sie und Frau Schatz auf unserer LEF-Sommerklausur begrüßen zu dürfen. Kontakt: Tel. 0791/94674-140. e-mail: hirsch@brenzhaus.de
(2) Fortbildungen, Tagungen und Veranstaltungen
"Alleinerziehende unter Druck" - FORUM im jubez-Café Wann? Mittwoch, 4. Juni 2014, 20:00 Uhr Wo? Karlsruhe Veranstalter: Stadt Karlsruhe, Evangelische Frauen in Baden und Kooperationspartner Jede fünfte Familie in Deutschland ist eine Ein-Eltern-Familie. Deren Zahl wächst seit Jahren beständig. In unserem Bundesland ist jede dritte Alleinerziehende dauerhaft oder wiederkehrend armutsgefährdet - so der Report Familien in Baden-Württemberg für das Jahr 2012. In der Stadt Karlsruhe sind über 2000 Alleinerziehende derzeit auf Grundsicherung angewiesen. Wie berücksichtigt die Politik die besondere Lebenssituation der Eineltern-Familien? Zu einem alarmierenden Ergebnis kommt eine aktuelle Studie, die Prof. Dr. Anne Lenze von der FH Darmstadt im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung erstellt hat. Sowohl im Unterhaltsrecht als auch im Steuer- und Sozialrecht haben Reformen der vergangenen zehn Jahre den finanziellen Druck auf Alleinerziehende verschärft. Prof. Dr. Anne Lenze wird die Studie am 04. Juni 2014 im Forum im Jubez-Cafe`vorstellen. Anschließend Diskussion mit Fachleuten und Vertreterinnen von Alleinerziehenden Verbänden/Netzwerken aus Karlsruhe, Baden-Württemberg und Berlin. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen siehe Flyer im Anhang
Fachtagung zum Thema: „Frühe Hilfen und Familienbildung“ und Erste Versammlung der Bundeskonferenz Forum Familienbildung Wann? 23.-24. Juni Wo? Berlin Anmeldeschluss: 1. Juni Das Forum Familienbildung ist die Nachfolgeorganisation der bag unter dem Dach der eaf. In dieser ersten Bundeskonferenz geht es um die Konstitutionalisierung der neuen Organisation. Alle ehemaligen Mitglieder der bag sind zunächst einmal automatisch auch wieder Mitglieder des Forums Familienbildung. Inwiefern und unter welchen Bedingungen auch Verbände Mitglied sind, wird noch ausgearbeitet. Die Fachtagung findet am ersten, die Bundeskonferenz am 2. Tag statt. Weitere Informationen unter www.eaf-bund.de und http://www.eaf-bund.de/termine.html Being a parent today: Internationale Konferenz zu Elternschaft
Interdisziplinäre Tagung in Hannover diskutiert Modelle von Erziehung und Elternschaft in westlichen Gesellschaften Wann? Donnerstag, 26.6., 14 Uhr bis Samstag, 28.6., 12.30 Uhr Wo? Schloss Herrenhausen in Hannover Was bedeutet Elternschaft in unserer westlichen Gesellschaft? Wie lässt sich Elternrolle heute bestimmen und wie weit reicht die Verantwortlichkeit von Eltern? Solchen und anderen Fragen gehen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den USA, Großbritannien, der Schweiz und Deutschland im Rahmen einer dreitägigen Konferenz auf Schloss Herrenhausen in Hannover nach. Vom 26. bis 28. Juni 2014 geht es dort um politische und pädagogische Modelle von Elternschaft, um aktuelle Forschungsergebnisse zum Selbstverständnis von Familien und um Herausforderungen, denen sich die Elternbildung heute gegenübergestellt sieht. Organisiert wird die internationale Konferenz von Tanja Betz und Sabine Andresen, Professorinnen im Themenfeld Bildungs- und Kindheitsforschung an der Goethe Universität Frankfurt/Main. Programm und Anmeldung Konferenz Being a Parent Today: http://www.uni-frankfurt.de/fb/fb04/parent-today/index.html
Tagung „Familie ist…“. Wann? 27. – 29. Juni 2014 Anmeldeschluss: 13. Juni 2014 Wo? Rothenburg o.T. Veranstalter: Diakonie Bayern „Familie ist … mein Ein und Alles“, aber nicht mehr eines, sondern alles: Ein-Eltern-Familie, Patchworkfamilie, Regenbogenfamilie, Kleinfamilie, Großfamilie. Die Tagung beschäftigt sich mit der Vielfalt von Familienformen. Sie fragt nach, wie die Familienpolitik, wie Kinder und Jugendliche, Männer und Frauen und die Kirchen sich zu dieser Vielfalt verhalten. Wie stark sind wir von traditionellen Leitbildern geprägt? Brauchen wir Normierungen oder können wir uns davon lösen und dennoch an der Familie als „verlässlicher Gemeinschaft“ (EKD-Orientierungshilfe) festhalten? Denn, egal wie die Familie aussieht, sie beruht auf Liebe und gegenseitiger Verantwortungsübernahme, auf Fürsorglichkeit und Kontinuität der Beziehungen, gerade auch zwischen den Generationen. Weitere Informationen s. Flyer im Anhang.
3. Demografie-Fachtagung: Zukunft wird jetzt gestaltet – Wohnen für Alle ist Zukunft Wann? 30. Juni 2014 Wo? Evangelische Akademie Bad Boll Veranstalter: Evangelische Akademie in Kooperation mit dem Sozialministerium Baden-Württemberg Weitere Infos hier: http://www.ev-akademie-boll.de/tagungen/details/450714.pdf Überall im Land gibt es spannende Aufbrüche zu generationenübergreifendem Wohnen: in selbstorganisierten Wohnprojekten, in Bauherrengemeinschaften, in trägerinitiierten Modellen, in sich neu erfindenden Nachbarschaften und Quartieren. Die demografische Veränderung stellt neue Fragen an die Planung unserer Städte und Gemeinden, die wir anhand zahlreicher Praxis-Beispiele besprechen und voran bringen wollen.
Fachtag: „ Noch am Horizont oder längst schon Praxis? Lebenslauf-Sozialraum-Resilienz: Neue Orientierungen in der Familienbildung. Wann? 1. Juli 2014 Wo? Kassel Veranstalter: Deutsche Evang. Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung e.V. (DEAE) und das Comenius-Institut e.V. An diesem Fachtag möchten wir Sie über das Projekt „Elternchance ist Kinderchance“ und die Bedeutung für die Familienbildung informieren und Anregungen geben, was Familienbildung im Umgang mit sozialen Herausforderungen beitragen kann. Wie Familienbildungsstätten mit den Herausforderungen umgehen, stellen wir in drei Workshops vor und werden auf die Chancen, aber auch auf mögliche Grenzen eingehen, die in den Projekten und Zielgruppenangeboten im Arbeitsalltag auftreten können. Unter anderem leitet Dr. Annemarie Gronover, Leiterin des Resilienzzentrums Sindelfingen und Mitarbeiterin im Haus der Familie einen Workshop zum Thema „Kinder und Eltern stärken“. Verantwortliche auf Seiten der Planenden ist Martina Nägele für die DEAE. Nähere Informationen finden Sie im beigefügten Flyer.
Es ist nicht gut, dass der Mensch alleine sei. Familie im Wandel. Welche Familie brauchen wir? Tagung der Evang. Akademie Hofgeismar (in Koopertion mit dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration) Wann? 04.-06. Juli 2014 Wo? Hofgeismar Alle Veranstaltungsdetails können Sie dem angehängten Flyer entnehmen.
Weiterbildung: Netzwerkmanager/in im Sozialraum Die AWO-Bundesakademie und der Deutsche Verein bieten gemeinsam ab September 2014 einen Akademiekurs Netzwerkmanager/in im Sozialraum an. Teilhabe von Menschen an der Gesellschaft beginnt im Sozialraum. Um dies zu ermöglichen, erfordert es zielgerichteter Aktionen, die sich an den Bedarfslagen und den Potenzialen von allen im Sozialraum lebenden Menschen orientieren. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Deutschen Vereins (http://www.deutscher-verein.de/03-events/akademie/2014/awo-dv-kurs/ ) oder auch auf der Homepage der Awo Bundesakademie. Fragen zum Akademiekurs beantwortet gern Klaus Titz, 030 - 62 980 201 oder titz@deutscher-verein.de
Berufsbegleitender Masterstudiengang "Bildung im Alter" Neues Weiterbildungsangebot der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe Start: Wintersemester 2014/15. Weitere Informationen im angehängten Flyer.
Vorankündigung: Öffentliches Familientreffen: Wie politisch ist das Private heute? Wann? 19. September 2014, 16.30-21.00 Uhr. Anschließend: Kirchenkabarett " Nix für Feiglinge" mit Sabine Henke Wo? Evangelischer Oberkirchenrat Karlsruhe Veranstalter: Evangelische Frauen und Evangelische Akademie in Baden Der Flyer folgt in Kürze.
Spielemesse in Stuttgart Wann? 20.-23.11.2014 Im Mai beginnt die Hallenplanung für die Spielemesse – der Treffpunkt rund um Spannung, Spaß und Spiel auf der Messe Stuttgart. Sie können als Aussteller mit dabei sein. Haben Sie Ideen, Wünsche, Attraktionen, die Sie gerne präsentieren wollen? Sie können sich gern an die Messe wenden: kerstin.heim@messe-stuttgart.de. www.messe-stuttgart.de Weitere Informationen siehe Anlage (2 Anlagen)
Deutscher Evangelischer Kirchentag 2015: „Damit wir klug werden“ Der DEKT findet nächstes Jahr in Stuttgart . Die LEF plant einen eigenen Stand auf dem Markt der Möglichkeiten. Die Mitwirkung und die Ideen unserer Mitgliedseinrichtungen sind hier gefragt!!! Alles Weitere wird im Konferenzteil unserer Sommerklausur besprochen. Informationen zum Mitmachen finden Sie hier: http://www.kirchentag.de/dabei-sein/mitwirken.html . Das Ende der Bewerbungsfrist ist für Mitmachangebote ist der 30.9.2014.
(3) Kirche und Politik
Preis des Landesbischofs „Familienfreundliche Gemeinde“ Der Preis wird in diesem Jahr zum vierten Mal ausgeschrieben. Die Preisverleihung wird Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July am 9. Dezember 2014 im Rahmen des Jahresempfangs der Evangelischen Landeskirchen Baden und Württemberg im Weißen Saal des Neuen Schlosses in Stuttgart vornehmen. Wir laden Kirchengemeinden, Initiativen und Aktionsgruppen der Württembergischen Landeskirche, darüber hinausgehend auch aus dem Bereich der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) oder der evangelischen Allianz in Württemberg herzlich ein, sich an diesem Wettbewerb zu beteiligen. In diesem Jahr geht es um inklusionsorientierte Angebote. Der Begriff Inklusion wird dabei weit gefasst. Es geht, wie Landesbischof July formuliert, um Beispiele, wie „Menschen mit Behinderung, arme und alte Menschen, benachteiligte Kinder und Jugendliche oder Zugewanderte am gemeinschaftlichen Leben vor Ort teilhaben können.“ Eingereicht werden können sowohl bereits seit langem eingeführte und bewährte Angebote wie auch Projekte, die erst seit einem oder zwei Jahren existieren. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem beiliegenden Prospekt. Wir bitten Sie, ihn auch an interessierte Gruppen oder Initiativen weiterzugeben. Der Aufwand einer Bewerbung wurde so gering wie möglich gehalten. Der Bewerbungsbogen kann auch elektronisch unter www.eaf-wue.de abgerufen werden. Bewerbungen richten Sie bitte bis 2. Oktober 2014 an die Evangelische Aktionsgemein-schaft für Familienfragen in Württemberg (eaf), Geschäftsführer Dietmar Lipkow. Herr Lipkow wird Sie gerne ausführlich informieren und beraten. Weitere Informationen hier: https://www.service.elk-wue.de/typo3conf/ext/as_rundschreiben/res/download_rundschreiben.php?t=1&f=2538&fhash=08fad70eebd3d6e6b567def0c10fd851c93aa8cf
Große Beteiligung am Jahr der Kinder- und Jugendrechte Sozialministerin Katrin Altpeter freut sich über die große Beteiligung vieler Verbände, Vereine, Kommunen und Schulen an dem von ihr ausgerufenen Jahr der Kinder- und Jugendrechte 2014. Das ganze Jahr über fänden überall im Land Veranstaltungen statt, mit denen auf die Rechte junger Menschen aufmerksam gemacht werden soll. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Beteiligungsrechten. „Nur durch die breite Unterstützung aller gesellschaftlicher Akteure kann die Landesregierung ihr Ziel, die Kinderrechte im Land zu stärken, erreichen“, so die Ministerin auf der Jahrestagung der Aktion Jugendschutz am Donnerstag (15. Mai) in Leinfelden-Echterdingen. Die Veranstaltung stand ebenfalls im Zeichen der Kinder- und Jugendrechte. (…) Die Landesregierung sei dabei auf einem guten Weg. „Als ersten Schritt haben wir das Kommunalwahlrecht geändert und das Wahlalter gesenkt. Deshalb können bei der Wahl am 25. Mai erstmals auch Jugendliche ab 16 Jahren wählen gehen und sich aktiv an der Politik beteiligen“, so die Ministerin. Als wesentlichen weiteren Schritt bezeichnete sie die geplante Festschreibung der Kinderrechte in der Landesverfassung noch in dieser Legislaturperiode. Entsprechende Vorschläge habe das Sozialministerium bereits an die Regierungsfraktionen übermittelt. „Die Landesregierung steht zu ihrer Verantwortung für die jungen Menschen im Land“, so die Ministerin. Weitere Informationen und Veranstaltungsübersicht zum Jahr der Kinder- und Jugendrechte hier
Landesprogramm STÄRKE – die Neuausrichtung ist vollbracht! Am 27. Mai 2014 wurde im Rahmen eines feierlichen Aktes die Rahmenvereinbarung STÄRKE 2014 unterzeichnet. Unter http://www.sm.baden-wuerttemberg.de/de/Bilder/119758.html sind drei Fotos von diesem Termin eingestellt, welche Sie für Ihre eigene Öffentlichkeitsarbeit gerne nutzen können. Das Sozialministerium bereitet derzeit die Veröffentlichung der dazugehörigen Verwaltungsvorschrift samt Anlagen vor. Sie soll in der Ausgabe des Gemeinsamens Amtsblattes am 25. Juni 2014 erscheinen. Parallel befinden sich neue STÄRKE-Flugblätter im Druck. Sie werden im Lauf des Monats Juni allen Städten und Gemeinden zugeleitet, damit sie zum 1. Juli 2014 dort zur Verfügung stehen. Außerdem ist vorgesehen, bis Anfang Juli die Homepage des SoMi zu aktualisieren. Alle Dokumente (RV und VwV STÄRKE 2014 samt Anlagen, Flugblatt) werden Sie dann dort vorfinden. In der Anlage finden Sie die Unterschriftsversion der Rahmenvereinbarung. Neu hinzugekommen ist der Hebammenverband als anerkannter Partner. An den uns bereits bekannten Richtlinien hat sich nichts mehr verändert. Alle neuen Richtlinien finden Sie auch zusammengefasst in der AG STÄRKE unter www.evangelische-bildung-online-wue.de. Lesen Sie die gesamte Pressemitteilung des Landes Baden-Württemberg auf http://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/neuausrichtung-von-staerke/
Aktionstag der bundesweiten Initiative "Lokale Bündnisse für Familie" Bundesweite Initiative für Vereinbarkeit von Familie und Beruf feiert ihr zehnjähriges Jubiläum mit mehr als 750 Aktionen. Anlässlich des Aktionstags 2014 der bundesweiten Initiative "Lokale Bündnisse für Familie" am 15. Mai besucht Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig das Lokale Bündnis im brandenburgischen Falkensee. Gemeinsam mit dem Bürgermeister der Stadt Falkensee, Heiko Müller, und im Beisein von mehr als 100 Kindern und Erwachsenen, würdigt sie das große Engagement des Bündnisses als wichtigen Akteur der bundesweiten Initiative. Diese feiert 2014 ihr zehnjähriges Jubiläum. Zu ihrem Aktionstag rund um den 15. Mai machen die Lokalen Bündnisse für Familie deshalb in ganz Deutschland auf ihre Arbeit aufmerksam unter dem Motto "Einzigartig. Partnerschaftlich. 10 Jahre Lokale Bündnisse für Familie". Weitere Informationen zu den Lokalen Bündnissen erhalten Sie unter: www.lokale-buendnisse-fuer-familie.de
20 Jahre Internationales Jahr der Familie - vom Gedöns zum Grundstein der Gesellschaft? Pressemitteilung der in der AGF zusammengeschlossenen Familienorganisationen anlässlich des zwanzigsten Jubiläums des Internationalen Jahres der Familie. Berlin, 15.05.2014 - Anlässlich des zwanzigsten Jubiläums des Internationalen Jahres der Familie mahnen die Familienorganisationen, sich nicht auf Einzelmaßnahmen auszuruhen, sondern weiterhin konsequent und wirkungsorientiert an einer familiengerechten Gesellschaft zu arbeiten. Auch wenn in den letzten 20 Jahren viel Bewegung in die Familienpolitik gekommen ist, gibt es noch sehr viel zu tun. "Das internationale Jahr der Familie vor 20 Jahren war ein wichtiger Meilenstein. Inzwischen haben wir gerade in den letzten Jahren viele Schritte gesehen, von denen einige auch in die richtige Richtung gingen, wie z.B. den Rechtsanspruch auf einen Platz in der Kindertagesbetreuung. Aber wir sind noch weit entfernt von einer Lebenswirklichkeit, in der alle Familien ein Leben entsprechend ihrer Bedarfe und Bedürfnisse führen können", stellt der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Familienorganisationen (AGF) e.V., Dr. Klaus Zeh, fest. Rückblickend konstatieren die deutschen Familienorganisationen eine deutliche Zunahme der familienpolitischen Diskussion und öffentlichen Wahrnehmung familienbezogener Themen, die zum Teil auch zu Verbesserungen für Familien geführt haben. Allerdings zeigt sich auch 20 Jahre später: Vieles bleibt für eine angemessene Anerkennung und Würdigung familialer Care-Arbeit noch zu tun. Die gesamte Pressemeldung finden Sie im Anhang.
Im Bundestag: Adoptionsrechte für Homosexuelle Berlin: (hib/KOS) Der Plan der Koalitionsfraktionen, eingetragenen Lebenspartnerschaften mehr Adoptionsrechte zuzugestehen, steht im Mittelpunkt einer öffentlichen Anhörung des Rechtsausschusses am Montag. Dem Hearing liegt ein von der Union und der SPD eingebrachter Gesetzentwurf (18/841) zugrunde, der homosexuellen Paaren die sogenannte „Sukzessivadoption" gestatten will: Danach sollen Lesben und Schwule ein Kind, das von ihrem Partner bereits adoptiert worden ist, nachträglich ebenfalls adoptieren können. Den Grünen geht diese Neuerung nicht weit genug, sie fordern in einer Gesetzesvorlage unter der Nr. 18/577 (neu), im Adoptionsrecht alle Vorschriften, die Ehepaare betreffen, in vollem Umfang auf Lebenspartnerschaften zu übertragen. Thema der Anhörung ist zudem ein Gesetzentwurf der Grünen (18/842), der die Ratifizierung des Europarats-Vertrags über die Adoption von Kindern in seiner 2008 revidierten Fassung verlangt. Nach bisherigem Recht können Homosexuelle das leibliche Kind des Partners adoptieren, was als „Stiefkindadoption" firmiert. Weitere Informationen finden Sie hier: http://www.landesfamilienrat-bw.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1491:im-bundestag-adoptionsrechte-fuer-homosexuelle&catid=287:2014-05-01&Itemid=181
(4) Projekte und Projektgelder
Ideenwettbewerb der Initiative Kindermedienland Baden-Württemberg 2014 Projekte und Initiativen aus dem Bereich der Medienkompetenz können sich um Förderung in Höhe von bis zu 30.000 EUR bewerben. Alle Informationen zum Programm und den Förderkriterien sowie das Antragsformular finden Sie unter www.idee-bw.de. Hier die wichtigsten Fakten zum Ideenwettbewerb: Fördersumme: max. 30.000 EUR Einsendeschluss: 31. Juli 2014 Weitere Informationen erhalten Sie auch bei der Geschäftsstelle der Initiative Kindermedienland Baden-Württemberg, Breitscheidstr. 4, 70174 Stuttgart, 0711/90715-329, info@kindermedienland-bw.de . Hier werden Sie auch telefonisch beraten.
(5) Inklusion
(6) Frühe Hilfen
Koordinierungsstellen „Frühe Hilfen“: Kompetenzprofil für professionelle „Brückenbauer“ Sie sollen als professionelle „Brückenbauer“ die Zusammenarbeit von Kinder- und Jugendhilfe, Gesundheitswesen und anderen Einrichtungen zur Förderung von Familien verbessern. Gemeint sind die Koordinierungsstellen „Frühe Hilfen“, die derzeit flächendeckend in Deutschland entstehen und mit Mitteln des Bundesfamilienministeriums gefördert werden. Wie aber muss die fachlich qualifizierte Koordination ablaufen, und über welche Kompetenzen sollen die Netzwerkkoordinierenden verfügen? Darauf gibt das „Kompetenzprofil für Netzwerkkoordinatorinnen und Netzwerkkoordinatoren Frühe Hilfen“ Antwort, das vom Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) entwickelt wurde. „Das Kompetenzprofil beschreibt Fähigkeiten, die Netzwerkkoordinierende schrittweise erwerben, um ihre Aufgaben strukturierter und damit besser bewältigen zu können. Das ist deshalb wichtig, weil die Zusammenarbeit von Fachkräften aus so unterschiedlichen Systemen wie dem Gesundheitswesen und der Kinder- und Jugendhilfe sehr komplex ist. Denn jede Profession hat ihre eigene Arbeitsweise, die in ‚Frühen Hilfen‘ systemübergreifend vernetzt werden soll“, sagt Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), in der das NZFH seinen Sitz hat. In vielen Kommunen gibt es zahlreiche Angebote zur Unterstützung von Schwangeren und Familien mit Kleinkindern. In Netzwerken Früher Hilfen soll die Zusammenarbeit der Anbieter verbessert werden, damit vor allem Eltern mit besonderem Unterstützungsbedarf von den Angeboten profitieren können. „Ziel der Netzwerkarbeit ist auch, dass vor allem diejenigen Familien in das lokale Hilfenetz finden, die sich bei der Geburt eines Kindes oder schon während der Schwangerschaft in einer belastenden Situation befinden. Dazu müssen die Fachkräfte ein gemeinsames Verständnis von relevanten Belastungsfaktoren entwickeln und die Angebote der Netzwerkpartner kennen. Dann können Familien gezielt angesprochen und vermittelt werden. Die Netzwerkkoordinierenden unterstützen diese notwendigen Abstimmungsprozesse. Das Kompetenzprofil stärkt sie bei dieser Aufgabe“, erklärt Prof. Dr. Sabine Walper, stellvertretende Direktorin des Deutschen Jugendinstituts (DJI) in München, das Kooperationspartner im Projekt Nationales Zentrum Frühe Hilfen ist. Entwickelt wurde das Kompetenzprofil von Wissenschaftlern und Praktikern der unterschiedlichsten Berufsgruppen des Gesundheitswesens und der Jugendhilfe. Das Kompetenzprofil für Netzwerkkoordinatorinnen und Netzwerkkoordinatoren ist – neben dem für Familienhebammen – bereits das zweite Kompetenzprofil für Fachkräfte der „Frühen Hilfen“, das vom NZFH veröffentlicht wird. Beide Publikationen können auf www.fruehehilfen.de heruntergeladen werden. Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen ist ein Kooperationsprojekt der BZgA mit dem Deutschen Jugendinstitut e.V. und wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Es unterstützt seit 2007 die Fachpraxis dabei, familiäre Belastungen früher zu erkennen, bedarfsgerechte Angebote bereitzustellen und die Vernetzung der unterschiedlichen Berufsgruppen zu fördern. Außerdem koordiniert es die Bundesinitiative Frühe Hilfen bis Ende 2015 auf Bundesebene. Weitere Informationen sowie ein Interview mit den beiden Wissenschaftlern Prof. Dr. Jörg Fischer und Prof. Dr. Raimund Geene, die das Kompetenzprofil für die Netzwerkkoordinierenden mit entwickelt haben, finden sich ebenfalls auf Quelle: Pressemitteilung des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vom 26.5.2014
(7) Statistik und Studien
Neues aus der FaFo: Ehrenamtswettbewerb ECHT GUT! geht in neue Runde Bewerbungen bis zum 31. Juli möglich. http://www.familienfreundliche-kommune.de/FFKom/Aktuelles/detail.asp?20140523.2.xml
Das zweite PRAXISFORUM: Diesmal zur "Vereinbarkeit von Pflege und Beruf" am 8.7.2014 in Stuttgart Erste Schritte, Praxisbeispiele, lebendiger Austausch und mehr... http://www.kompetenzzentrum-bw.de/FFBetr/Aktuelles/detail.asp?20140513.3.xml
NUBBEK-Studie Die NUBBEK-Studie ist der Frage nachgegangen, unter welchen Bedingungen außerfamiliärer Erziehung und Bildung sich Kinder optimal entwickeln. Die neue Ausgabe der Zeitschrift Frühe Bildung hat den Schwerpunkt NUBBEK; erzieherin.de hat die Ergebnisse zusammengefasst: http://www.erzieherin.de/die-kita-qualitaet-entscheidet.php
(8) Stellenausschreibungen
Mitarbeiter/in für die wellcome-Landeskoordinationsstelle in Stuttgart schnellstmöglich gesucht! Stellenumfang: 19,25 Wochenstunden Voraussetzung: Sozialpädagog/in (Dipl. oder BA) Bewerbungen bitte ans HdF Stuttgart. Weitere Infos s. Anhang.
Geschäftsführung Landesverband der Tagesmütter-Vereine Baden-Württemberg e.V. in Elternzeitvertretung ab 1.9.2014 gesucht. Weitere Informationen im Anhang.
Die Akademie Bad Boll sucht für ihren Treffpunkt 50+ am Rotebühlplatz in Stuttgart eine/n Sozialpädagogen / eine Sozialpädagogin oder einen Sozialarbeiter / eine Sozialarbeiterin mit pädagogischen Erfahrungen. Stellenumfang: 100%. Weitere Informationen in der Anlage.
(9) Literatur und Veröffentlichungen
Neue Broschüre „Kirche für Familie“ Unter dem Titel „Kirche für Familie“ stellt die Broschüre die familienbezogenen Angebote der Evangelischen Landeskirche in Baden und ihrer Diakonie vor: Weit über 50 konkrete Beispiele für kirchliche Angebote an Familien vor: vom Erzählcafé in Sinsheim, wo alte Menschen ihre Lebensgeschichten mit Jugendlichen teilen, über Mannheimer „mikiLene“-Kurse, in denen Krabbelgruppeneltern etwas über die kindliche Lernpsychologie lernen und ein Vater-Kinder-Zelten in Mosbach bis hin zu Geocaching Psalm 2.0, der modernen GPS-Schatzsuche mit Hilfe von Psalmen, aus Kirchzarten. Die Broschüre kann unter info@ekiba.de angefordert werden. www.eeb-baden.de
Neuen Internetseite „Digitale Elternbildung“ auf der neuen Internetseite „Digitale Elternbildung“ sind unter www.digitale-elternbildung.de Selbstlernmodule rund um Erziehungsfragen und den Familienalltag zu finden. Diese wurden mit Fördermitteln des Hessischen Kultusministeriums erstellt. Damit gibt es im Internet erstmalig einen kostenlosen Zugang zu nicht kommerziellen und fachlich fundierten Inhalten, die Eltern in Übergangssituationen überstützen und begleiten. Diese Online-Module sind eine sinnvolle Ergänzung zu den vielfältigen Angeboten im Bereich der Eltern- und Familienbildung vor Ort. Zum Inhalt der Selbstlernmodule und deren vielfältige Nutzungsmöglichkeiten in der Familienbildung haben wir einen Flyer (siehe Anhang) mit umfangreichen Informationen erstellt. Dieser kann gerne an Pädagogische MitarbeiterInnen, HonorarmitarbeiterInnen in den Familienbildungsstätten, Kursleiterinnen von Eltern-Kind-Gruppen u.ä. weitergegeben werden. Zudem haben wir eine Postkarte (siehe Anhang) erstellen lassen, mit der sich eine Öffentlichkeitsarbeit für die Internetseite mit einer Werbung für Eure Eltern- und Familienbildungsangebote vor Ort verknüpfen lässt. Wir stellen die Druckvorlage (Internetadresse ist im Flyer zu finden) gerne allen, die Postkarten für Ihren Bereich in beliebiger Auflage drucken lassen wollen, zur Verfügung. Über eine Internetdruckerei lässt sich das sehr günstig realisieren! Die bisherige Erfahrung zeigt, dass wir mit dieser Internetseite sehr gute Möglichkeiten haben, neue Zielgruppen zu erreichen und/oder Werbung für die Angebote der Familien Bildung zu machen. So ist das Video auf YouTube „Singen und mehr … Bewegungslieder, Kniereiter und Fingerspiele“, das in einer Eltern-Kind-Gruppe aufgenommen wurde und Werbung für den Besuch einer Eltern-Kind-Gruppe macht, bereits über 7.000 mal angeklickt worden.
Eltern-Onlinetraining Es gibt eine Internetseite von Kay Rurainski aus Stuttgart, die ausgezeichnet wurde z.B. mit dem Eurasmus Media Awards 2013, auf der Eltern online ein Elterntraining zu verschiedenen Themen/Problemfeldern buchen können. Außerdem gibt es einen Überblick über alle gängigen Elterntrainings auf dem Markt – sehr gut aufgemacht!
Neuer Wissenschaftsblog „Bildung und Familie“ Dieser wurde aktuell an der Evangelischen Hochschule Berlin gestartet. Auf der Plattform können WissenschaftlerInnen, Fachkräfte und Bildungsinteressierte neue Interaktionsformen zwischen Wissenschaft und Praxis erproben und an Entwicklungen, Erfahrungen und Ergebnissen im Bereich Familienbildung, Frühe Förderung und Kindheitspädagogik teilhaben. Aktuelle Studien, Berichte aus der Praxis und neue Entwicklungen können auf „Bildung und Familie“ direkt kommentiert und mit einem Klick weitergeleitet werden. Mit dem Blog möchten wir eine digitale Plattform für mehr Austausch zwischen Wissenschaft, Forschung und Praxis bieten. http://bildungundfamilie.wordpress.com/
Leseförderprogramm „Lesestart“ veröffentlicht neuen Ratgeber-Film zum Vorlesen Mariusz Dumiec liest seiner Tochter gern vor, am liebsten auf Polnisch. Markus Ceh hat festgestellt, dass das Vorlesen die Kreativität seiner Kinder anregt, und Gülseren Yasin spielt mit ihren Töchtern gern türkische Fingerspiele. Die Familien Dumiec, Ceh und Yasin möchten im neuen Elternfilm des bundesweiten frühkindlichen Leseförderprogramms „Lesestart – Drei Meilensteine für das Lesen“ auch andere Eltern motivieren, ihren Kindern vorzulesen. Interessierte Eltern können sich den Film „Jeder kann vorlesen“ sowohl auf der Lesestart-Website unter als auch auf YouTube ansehen. Besonders Mütter und Väter, die bisher gar nicht oder nur wenig vorlesen, soll der Film anregen, ein Buch zur Hand zu nehmen, ihren Kindern vorzulesen, etwas zu erzählen, Reime oder Fingerspiele auszuprobieren. Damit möglichst viele Familien unabhängig von Herkunft und kulturellem Hintergrund vom neuen Lesestart-Elternfilm profitieren können, gibt es ihn – analog zu den Lesestart-Materialien – auch in einer türkischen, russischen und polnischen Übersetzung. Der knapp 13-minütige Film erweitert das audiovisuelle Service-Angebot für Eltern auf der Website des Lesestart-Programms und stellt die oben genannten drei Familien unterschiedlicher Herkunft in ihrem alltäglichen Umgang mit dem Vorlesen vor. Vorlesesituationen wechseln sich mit Elternstatements ab, auf Kommentare aus dem Off wird komplett verzichtet. Authentische Einblicke in das Vorleseverhalten unterschiedlicher Eltern zeigen, wie es gelingen kann, Vorlesen und Erzählen in den Familienalltag zu integrieren und schon kleinen Kindern den Zugang zu Büchern zu ermöglichen. Mehr Informationen zum Lesestart-Programm, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert und von der Stiftung Lesen durchgeführt wird, gibt es auf www.lesestart.de . Der Elternfilm steht auch auf dem Lesestart-YouTube-Channel zur Verfügung: http://www.youtube.com/channel/UCcjDAE4bC7piM4FqEJv4Kgg/videos Das Lesestart-Programm begleitet Familien von Anfang an mit drei kostenlosen Lesestart-Sets, die je ein altersgerechtes Buch sowie Tipps und Informationen zum Vorlesen und Erzählen enthalten. An der ersten Programmphase, die sich an Eltern mit einjährigen Kindern richtet, beteiligen sich rund 5.000 Kinder- und Jugendärzte, die im Rahmen der U6-Vorsorgeuntersuchungen das erste Set weitergeben. Seit November 2013 bekommen Eltern mit dreijährigen Kindern in über 4.800 Bibliotheken in ganz Deutschland das zweite Lesestart-Set mit einem altersgerechten Buch, Informationen zum Vorlesen, Lesetipps und einem Bibliotheks-Wimmelposter. Für die dritte Lesestart-Phase ab 2016 ist für jedes Kind mit dem Eintritt in die Schule ein Set vorgesehen. Insgesamt werden auf diese Weise bis 2018 rund 4,5 Millionen Lesestart-Materialien an Eltern und ihre Kinder weitergereicht: Je 1,2 Millionen Sets in den ersten beiden Phasen und 2,1 Millionen in der dritten Phase. Quelle: Pressemitteilung der Stiftung Lesen vom 27.5.2014
14-tägiger Intensivkurs, "Sommerkurs Lesen und Schreiben" des Evangelisch-methodistischen Bildungswerks. Auf der Startseite können gibt es einen Film, mit dem geworben wird und auch einen Flyer, der überwiegend mit Pictogrammen erstellt wurde. Film: http://youtu.be/gzsyM9JHClE Flyer: http://www.emk-bildung.de/fileadmin/alphabetisierung/sommerkurs.pdf
(10) Sonstiges
Softwarebeschaffung für steuerbegünstigte Körperschaften: Stiftungsportal „Stifter – helfen.de“ Über das Online-Spendenportal „Stifter-helfen.de“ können gemeinnützige Organisationen (Vereine, kirchliche Körperschaften wie Kirchengemeinden, Kirchliche Verbände, Kirchenbezirke u.a.) in Deutschland seit 2008 Soft- und Hardwarespenden namhafter IT-Unternehmen erhalten. Seit kurzem gibt es diese Möglichkeit auch für ausgewählte Produkte der Firma Microsoft (z. B. Microsoft Office Professional Plus 2010 für € 24,00 zuzüglich MwSt.). Um IT-Spenden aus dem Programm Stifter-helfen.de - IT for Nonprofits beantragen zu können, müssen die allgemeinen Antragskriterien sowie die Förderkriterien der einzelnen IT-Stifter erfüllt sein. Hierzu ist eine einmalige Registrierung (unter http://www.stifter-helfen.de/user/register ) notwendig sowie ein entsprechender Nachweis der Gemeinnützigkeit zu erbringen. Die Registrierung muss jede Organisation eigenständig für sich selbst ausführen. Nach erfolgreicher Überprüfung durch den Anbieter erhalten die Antragsteller die Bezugsberechtigung und können im Onlineshop (diesen finden Sie hier http://www.stifter-helfen.de/directory ) IT-Spenden bestellen. Zu beachten: - Förderrichtlinien des Portals - Förderzeiträume - Lizenzmengenobergrenzen je Softwareanbieter: http://www.stifter-helfen.de/foerderkriterien/Richtlinien_pdf. Dies ist eine Information des Oberkirchenrats, die ursprünglich an die Zielgruppe der Kirchengemeinden gerichtet war, aber natürlich ebenso für die Familien-Bildungsstätten gilt. Frieder Leube, Leiter des HdF Reutlingen und des Bildungswerks, hat bereits positive Erfahrungen gemacht.
Auftakt der Bund-Länder-Initiative „Bildung durch Sprache und Schrift“ (BiSS) Kinder und Jugendliche in ihrer sprachlichen Entwicklung noch besser zu fördern und ihnen so einen gerechten Zugang zu Bildung und gesellschaftlicher Teilhabe zu ermöglichen, ist das Ziel des Forschungs- und Entwicklungsprogramms „Bildung durch Sprache und Schrift“ (BiSS). Im Rahmen des Programms werden in den kommenden Jahren die vielfältigen Angebote der Länder zur Sprachförderung, Sprachdiagnostik und Leseförderung weiterentwickelt und evaluiert. Mehr als 600 Schulen und Kindertagesstätten aus allen Bundesländern beteiligen sich an dem Programm, das bis 2018 läuft. Zu der am 26. Mai beginnenden Auftaktveranstaltung von BiSS kommen Vertreterinnen und Vertreter der Bildungseinrichtungen mit Wissenschaftlern sowie den Initiatoren von Bund und Ländern im Berliner „Café Moskau“ zusammen. „Bund und Länder investieren erhebliche Ressourcen in die Sprachdiagnostik und -förderung von Kindern und Jugendlichen. Für viele der angewandten Instrumente liegen jedoch noch keine aussagekräftigen Evaluationen vor. Unser Ziel ist eine durchgängige Sprachbildung im vorschulischen Bereich, in allen Schulformen und in allen Fächern. Die Länder werden BiSS nutzen, um zu überprüfen, welche Instrumente und Maßnahmen unter welchen Bedingungen funktionieren und wie sie optimal eingesetzt werden können. Wir sind zuversichtlich, dass es mit BiSS und den vielen ergänzenden Initiativen in den Ländern gelingen wird, bewährte Instrumente in möglichst vielen Kitas und Schulen einzusetzen“, erklären die Vertreterinnen und Vertreter von Bund und Ländern. Die Bildungseinrichtungen, die sich an BiSS beteiligen und mit ihren Konzepten zur sprachlichen Bildung und Förderung für die Teilnahme an dem Programm ausgewählt wurden, arbeiten in insgesamt 103 Verbünden. Ein Verbund besteht aus drei bis zehn Kindertageseinrichtungen oder Schulen sowie weiteren Partnern wie beispielsweise Universitäten oder Bibliotheken. Die Verbünde werden in den kommenden Jahren ihre Konzepte und Maßnahmen weiterentwickeln und auch länderübergreifend zusammenarbeiten. Begleitet und unterstützt werden sie mit umfangreichen Fortbildungsangeboten, verschiedenen Evaluationsmaßnahmen und intensiver Beratung durch ein wissenschaftliches Trägerkonsortium. Es besteht aus dem Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache in Kooperation mit dem Arbeitsbereich Interkulturelle Bildung der Universität zu Köln, dem Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) in Frankfurt und der Humboldt-Universität zu Berlin in Kooperation mit dem Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB). Das Programm wird gemeinsam von Bund und Ländern finanziert. Insgesamt stehen für die Initiative über die Laufzeit von fünf Jahren (2013-2018) rund 40 Mio. Euro zur Verfügung. Über BiSS: http://www.biss-sprachbildung.de „Bildung durch Sprache und Schrift“ (BiSS) ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie der Kultusministerkonferenz (KMK) und der Konferenz der Jugend- und Familienminister (JFMK) der Länder zur Verbesserung der Sprachförderung, Sprachdiagnostik und Leseförderung. Weiterführende Informationen zur Expertise: http://www.bmbf.de/pubRD/BISS_Expertise.pdf und zur Programmskizze: http://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/2012/2012_10_18-Initiative_Sprachfoerderung_Programmskizze.pdf Quelle: Pressemitteilung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vom 26.5.2014
Bessere Hilfen für Schwangere in Notlagen: Landesstiftung „Familie in Not" beschließt neue Vergaberichtlinien Der Stiftungsrat der Landesstiftung „Familie in Not" hat beschlossen, die Vergabe der Bundesstiftungsmittel „Mutter und Kind" in Baden-Württemberg neu zu gestalten. „Unser Ziel ist, die Mittel des Bundes in Baden-Württemberg optimal für Schwangere in einer Notlage zu nutzen und den Aspekt der Nachhaltigkeit stärker in den Vordergrund zu rücken", erklärte der stellvertretende Vorsitzende des Stiftungsrates, Ministerialdirektor Jürgen Lämmle. Baden-Württemberg erhält jährlich rund 11,5 Mio. Euro aus der Bundesstiftung „Mutter und Kind". Künftig werden die Einkommensgrenzen, bis zu denen finanzielle Hilfen gewährt werden, im Rahmen der Vergaberichtlinien vor allem für Familien deutlich angehoben. So kommen insgesamt mehr Schwangere in den Genuss einer Unterstützung. Gleichzeitig wird die Vergabe der Zuwendung flexibilisiert. Schwangere erhalten zukünftig eine einmalige Zuwendung von bis zu 1.000 Euro, die sie flexibel für Schwangerschaftskleidung, die Erstausstattung des Kindes, für Einrichtungs- und Haushaltsgegenstände, die Weiterführung des Haushalts oder für Betreuung des Kleinkindes verwenden können. „Damit richten wir die Zuwendung stärker am individuellen Bedarf der Schwangeren aus" so Ministerialdirektor Lämmle. Das Recht zur Beantragung der Gelder haben anerkannte Schwangerschaftsberatungsstellen. Die Verwaltung der Gelder läuft über den KVJS. Weitere Informationen auf www.service-bw.de unter „Bundesstiftung Mutter und Kind" und beim Landesfamilienrat unter http://www.landesfamilienrat-bw.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1503:bessere-hilfen-fuer-schwangere-in-notlagen-landesstiftung-familie-in-not-beschliesst-neue-vergaberichtlinien&catid=288:2014-05-02&Itemid=181
5 fürs Leben! - Mitmach-Aktion für Kindergesundheit Jedes Jahr sterben weltweit über sechseinhalb Millionen Kinder bevor sie 5 Jahre alt werden an leicht behandelbaren oder vermeidbaren Krankheiten, wie Durchfall, Lungenentzündung oder Malaria. Um Aufmerksamkeit für die Situation der Kinder in armen Ländern zu schaffen und um die Politik zum Handeln aufzufordern, startet das Kinderhilfswerk World Vision Deutschland im Mai die Aktion "5 fürs Leben!". Schon die Kleinsten können mitmachen und sich kreativ und spielerisch mit einem wichtigen globalen Thema auseinandersetzen. Einen kompakten Überblick bietet der Aktions-Flyer: https://www.gesunde-kinder-weltweit.de/assets/downloads/23/Aktionsflyer.pdf . Für Erzieher/innen gibt es ein Info-Paket: https://www.gesunde-kinder-weltweit.de/assets/downloads/23/Aktionsflyer.pdf mit Hintergrundinformationen und Anregungen.
LEF-Termine im Überblick
02.07.2014, 9-12 Uhr AG LOC. FBS Filderstadt. Bitte Laptops mitbringen! 03.07.2014, 11-12 Uhr: Telefonkonferenz der Vorbereitungs-AG für die LEF-Sommerklausur mit dem Moderator 05.07.2014, 9-18 Uhr: LEFino-Qualifizierung, 5. Baustein 15.07.2014, 9-18 Uhr: LEF-Gesamtkonferenz mit Leitungs- und HPM-Konferenz samt Einstieg ins Klausurthema, Bad Boll. Achtung: Übernachtungen buchen! 16.07.2014, 9-18 Uhr: LEF-Sommerklausur: Wir plus 1 ... schaffen Zukunft. Zukunftskonferenz für Familien-Bildungsstätten. Bitte mitbringen: Träger, Kursleitung oder Ehrenamtliche/n. 21.07.2014, 17-19 Uhr: Teamsitzung Referentinnen der Eltern-Kind-Qualifizierung
Redaktion: Kerstin Schmider
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